Frauenpower: Mit diesen 9 Tipps gelingen kleinere Reparaturen im Haushalt ganz einfach

Frauenpower: Mit diesen 9 Tipps gelingen kleinere Reparaturen im Haushalt ganz einfach

Selbst ist die Frau! Von Schönheitsreparaturen lassen wir uns so schnell nicht abschrecken. Denn mit natürlichen Hausmitteln, Werkzeug und etwas Know-how lassen sich kleinere Schäden daheim ganz einfach selbst beheben. Das macht sogar Spaß – und schont die Haushaltskasse.

Frau DIY Laminat© AdobeStock
Wer im Haushalt selbst Hand anlegen kann, spart in der Regel eine Menge Geld.

Defekter Wasserhahn 

Oft ist Kalk daran schuld, der sich im Laufe der Zeit im Sieb des Strahlreglers festgesetzt hat. Zum Reinigen den Regler abschrauben, alle Teile auseinandernehmen und für einige Stunden in ein Bad aus Wasser und Zitronensäure oder Essig legen.

Loch in einer Fliese 

Der Retter: ein Fliesenreparaturset. Zuerst das Loch mit der Spachtelmasse füllen und den Farbton bestimmen. Das Wachs mit dem Schmelzstab aus dem Set ins Loch geben, bis es etwas über die Oberfläche ragt. Dann noch das überstehende Wachs mit dem Hobel abtragen.

Hängende Schranktür 

Klingt im ersten Moment nach einer riesigen Baustelle, lässt sich aber in den meisten Fällen wortwörtlich im Handumdrehen wieder reparieren. Denn für gewöhnlich sind die Türen mit Scharnieren am Schrank angebracht, an denen sich gerne mal die Mini-Schrauben lockern. Mit dem Schraubenzieher einfach wieder festdrehen und schon ist das Problem gelöst.

Wackelnde Möbelbeine 

Wenn Möbelbeine instabil werden, das Möbelstück auseinanderbauen und die einzelnen Teile wieder neu verbinden. Sprich: alte Dübel durch neue ersetzen, neu verleimen und mit sogenannten Stuhlbeinwinkeln fixieren. 

Quietschende Türen 

Das häufigste Problem bei Türen: Sie quietschen oder lassen sich im Laufe der Zeit schwerer öffnen, schließen und bewegen. In beiden Fällen sorgen etwas Öl oder Graphitpaste für Besserung. Auf ein Wattestäbchen auftragen und damit die Scharniere einreiben.

Waschmaschine spinnt 

Pumpt die Waschmaschine nicht ordentlich ab, liegt das meistens an einem verstopften Flusensieb – und das befindet sich in der Regel auf der Vorderseite unten, hinter einer Klappe. Diese einfach öffnen, den Siebverschluss aufdrehen, das Sieb herausnehmen und anschließend gründlich reinigen. 

Kratzer im Parkett 

Bei leichten Kratzern reichen Speiseöl oder pflanzliches Wachs oft schon aus. Zuerst die Stelle reinigen und trocknen lassen. Dann das Mittel mit einem Tuch vorsichtig auf dem Kratzer verteilen. Bei richtig tiefen Schrammen hilft in den meisten Fällen leider nur noch das Abschleifen des Parketts.

Fleck an der Wand 

Gerade bei weißen Wänden ist ein Spritzer ärgerlich. Doch die ganze Wohnung muss deswegen nicht neu gestrichen werden. Hierfür gibt es im Baumarkt spezielle Tuben mit Schwammaufsatz. So ist die Wand ruckzuck wieder strahlend weiß. 

Verstopfter Abfluss 

Fett, Essensreste, Seife … All das kann im Abfluss landen, dort zu Ablagerungen führen und diesen dann verstopfen. Ein selbstgemachter Abflussreiniger aus Natron, Essigessenz und heißem Wasser wirkt oft genauso gut wie chemische Reiniger. Sie sind allerdings im Vergleich deutlich umweltfreundlicher!

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Verwendete Quellen: OK!