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Gedächtnis-Training für unser Gehirn
Routine ist für unser Gehirn bequem. Kennt es die Abläufe einer Tätigkeit nämlich gut, kann es diese ohne großen Aufwand abrufen. Trainiert wird es aber leider nicht. Stell zum Beispiel einfach mal die Reihenfolge auf den Kopf. Dabei knüpft das Gehirn neue Verbindungen und bildet frische Nervenzellen. Hier sind kleine Gedächtnistests zum Üben. Vieles wird rückwärts zu einer Knobelaufgabe. Denn Dinge anders als gewohnt anzupacken, pusht die kleinen grauen Zellen.
Etwa Wörter rückwärts zu buchstabieren: Fang mit kürzeren an. Für ein kurzes Wort wie "Hund" sind zehn Sekunden gut, für eines mit acht Buchstaben 30 Sekunden. Auch in Spiegelschrift zu schreiben schult unser Gehirn. Notiere deinen Namen, deine Anschrift, dein Geburtsdatum verkehrt herum auf einem Zettel, und überprüfe das Ergebnis im Spiegel. Das sollte möglichst nicht länger als drei Minuten dauern – keine Sorge, beim zweiten Versuch geht’s oft schneller.
Körper und Köpfchen arbeiten zusammen
Hier ist ein wenig Körpereinsatz gefragt: Stell dich bei Alltäglichem wie dem Zähneputzen auf ein Bein. Das trainiert die Koordinationsfähigkeit. Wenn du über 60 bist, solltst du 25 Sekunden schaffen, mit 40 Jahren 40 Sekunden. Und wenn du 50 Sekunden lang stehen bleibst, bist du vermutlich erst 30.
Sogar beim Gehen lässt sich das Gehirn fordern. Zähle deine Schritte erst vorwärts, dann rückwärts in Zweierabständen: 30, 28, 26 … Die Bewegung kurbelt zugleich die Durchblutung im Gehirn an – ebenso wie Ginkgo-Spezialextrakt (z. B. Tebonin konzent 240 mg, Apotheke). Fordere dein Kurzzeitgedächtnis heraus und schau beim nächsten Einkauf erst kurz vor der Kasse auf deinen Einkaufszettel. Hast du fünf von zehn Produkten im Wagen? Gut! Bald brauchst du keinen Zettel mehr.
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Verwendete Quellen: OK!