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Was Blaseninfekte mit Diabetes zu tun haben
Schnell kann es passieren, dass wir etwas als „Alterserscheinung“ akzeptieren und das Warnsignal übersehen. So gilt es, zum Beispiel plötzlich auftretende Sommersprossen von harmlosen Altersflecken zu unterscheiden. Sommersprossen, verbunden mit starker Müdigkeit und Schwindel, können auf eine gefährliche Störung der Nebennieren hindeuten. Tritt Schwindel alleine auf, kann wirklich eine altersbedingte, schlechtere Durchblutung des Gehirns dahinterstecken. Homöopathische Mittel (z. B. Vertigo Hennig, hier shoppen) sollen dann helfen, das Karussell im Kopf zu stoppen. Genau hinschauen sollten wir auch bei häufig wiederkehrenden Harnwegsinfekten. Oft ist gar nicht die Blase das Problem, sondern ein erhöhter Blutzuckerspiegel.
Ameisenlaufen: Bandscheibenvorfall
Es kribbelt in der Hand oder der Arm fühlt sich an, als sei er eingeschlafen und gerade aufgewacht. Solche Missempfindungen, auch als Ameisenlaufen bezeichnet, können Folge eines bislang nicht diagnostizierten Bandscheibenvorfalls im unteren Rücken (Beinbeschwerden) oder in der Halswirbelsäule (Arm-Kribbeln) sein. Geraten nämlich die Bandscheiben unter Druck, funken umliegende Nerven solche SOS-Signale. Einen Termin beim Orthopäden machen!
Lichte Augenbrauen: Alarm in der Schilddrüse
Bildet die Schilddrüse zu wenig Hormone, macht sich das durch Haarausfall, etwa an seitlich ausgedünnten Brauen, bemerkbar. Die Schilddrüse checken lassen!
Dunkle Sommersprossen: Nebennieren-Probleme
Dunkle Sommersprossen im Gesicht und auf den Schultern, dazu Müdigkeit und Schwindel, sprechen für eine Störung in den Nebennieren. Es wird zu wenig Cortisol gebildet und das kann gefährlich werden – möglichst bald den Arzt aufsuchen.
Hautveränderungen: Risiko Leberzirrhose
Oft ähneln sie einem Spinnennetz – fein verästelte, rot durchscheinende Gefäße auf der Haut am Oberkörper. Sie werden auch Lebersternchen genannt, da sie häufig Zeichen einer Erkrankung des Entgiftungsorgans sind. Da die Leber lange still leidet und Zirrhose oft erst spät erkannt wird, sollten solche Hautveränderungen unbedingt abgeklärt werden. Am besten beim Hausarzt oder Internisten die Leberwerte prüfen lassen.
Übelkeit plus Krampf: Hinweis auf Gallensteine
Krämpfe im rechten Oberbauch, die in Rücken und Schulter ausstrahlen, Übelkeit und Erbrechen sind typisch für eine Gallenkolik. Winzige Steine, meist aus Cholesterin, haben sich gebildet und in einem der schmalen Gallenwege festgesetzt. Der Arzt verordnet krampflösende Mittel, eventuell müssen die Steine mittels Mini-OP entfernt werden. Wichtig: sich ausgewogen ernähren und Übergewicht vermeiden.
Diagonale Falte auf dem Ohrläppchen: gefährdetes Herz
Ein genauer Blick auf das Ohrläppchen kann zeigen, wie es um die Herzgesundheit steht. Lässt sich eine diagonale Falte klar erkennen, steckt unter Umständen ein Bluthochdruck und/oder eine Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) dahinter. Beides sind Hochrisikofaktoren für Herzinfarkt und auch Schlaganfall. Den Zusammenhang hat erstmals der US-Arzt Sanders T. Frank entdeckt und daher heißt die verräterische Ohrläppchenfalte auch Frank-Zeichen. Anlass genug, den Blutdruck und Blutzucker untersuchen sowie einen Gefäßultraschall machen zu lassen!
Stechen im Großzeh: Verdacht auf Gicht
Rötungen, Schwellungen und stechende Schmerzen im Großzeh deuten auf Gicht hin. Im Blut kursiert zu viel Harnsäure und es bilden sich winzige Kristalle in den Gelenken – erst im großen Zeh, später an anderen Stellen. Ursache ist oft der Verzehr von viel Fleisch, Meeresfrüchten und/oder Alkohol. Eine Blutuntersuchung bringt Klarheit und eine Ernährungsumstellung ist angeraten.
Beinschmerzen: Achtung, Thrombose!
Unerklärlicher Muskelkater oder Schmerzen im Bein, auch auf der Rückseite, und/oder die Beine fühlen sich verschieden warm an? Dann besteht Verdacht auf ein gefährliches Blutgerinnsel, eine Thrombose. Sofort zum Arzt gehen!
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Verwendete Quellen: IN