Seit Tausenden von Jahren wird Kurkuma in der asiatischen Küche verwendet und ist dort kaum wegzudenken. Die Kurkuma-Wurzel, auch Gelbwurz genannt, war bei uns bis vor einiger Zeit nur eine Randerscheinung und den meisten nur als Bestandteil von Curry bekannt. Doch mittlerweile hat die goldene Wurzel einen regelrechten Hype erlebt – und das nicht ohne Grund. Den Namen Gewürz des Lebens hat sich Kurkuma wirklich verdient.
Das hat viele positive Benefits für unseren Körper. Vor allem in der Winter- und Erkältungszeit hilft Kurkuma dir dabei fit zu bleiben. Die Inhaltsstoffe . Somit hilft Kurkuma, möglichen Infekten vorzubeugen oder sie zu bekämpfen. Des Weiteren kann Kurkuma dir bei Blähungen oder Verdauungsproblemen helfen. Kurkuma ist übrigens und somit ein super Vitaminbooster. Des Weiteren enthält die Wurzel wichtige . Wir finden, damit ist Kurkuma zurecht ein Superfood und wird dem Namen Gewürz des Lebens wirklich gerecht. Kurkuma Tee gehört seit einigen Jahren zu den beliebtesten Teesorten. Vielleicht ist dir der . So wird nämlich die Variation mit Milch genannt. Du kannst die meisten Kurkuma Tees nämlich in zwei Variationen trinken – . Du kannst dabei problemlos auch vegane Milch, also Sojamilch, Hafermilch oder Mandelmilch benutzen. Das kommt ganz auf deinen Geschmack und deine Vorlieben an. Du kannst im Handel getrockneten Kurkuma im Teebeutel oder auch Kurkumapulver kaufen. Möchtest du für deinen Tee frischen Kurkuma verwenden, kannst du mit etwas Glück Kurkumawurzel oder Gelbwurz im Asiamarkt bekommen. Ansonsten kannst du dir die Kurkumawurzel einfach . Die von Kurkuma beträgt sowohl bei der frischen als auch beim . Bist du ein Liebhaber von selbst gemachten Tees, kannst du dir den Kurkuma Tee auch selber machen. Du brauchst dafür eine Kurkumawurzel oder Gelbwurz. Da ist, solltest du deinem frischen .Wir haben für dich drei verschiedene Kurkuma Tees beziehungsweise Kukuma Getränke getestet. Wir haben uns die Zutatenliste angesehen, haben die Zubereitung getestet und danach Optik, Geruch und Geschmack getestet. Getestet haben wir den Bio-Kräutertee goldene kurkuma von pukka mit Kurkuma, Zitrone und Grüntee, den Kurkuma Chai von Yogi Tea mit Kurkuma, Ingwer und Zimt sowie Golden Milk von joy.foods. Wir können also zwischen einem Bio-Kräutertee, einem Chai und Golden Milk unterscheiden.
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Der goldene kurkuma Bio-Kräutertee von pukka
Fangen wir mit dem goldene Kurkuma Bio-Kräutertee von pukka an. Die Zutatenliste lässt sich ganz einfach lesen und nachvollziehen:
- Kurkumawurzel (40%)
- Grüntee (20%)
- Süßholzwurzel
- Kardamomkapseln
- Zitronenstücke (6%)
- Zitronenverbenenblätter
- Zitronenschalen-Aromaöl
Laut Packungsanweisung sollten wir einen Teebeutel mit kochendem Wasser aufgießen und 5 bis 15 Minuten ziehen lassen. In Sachen Zubereitung kann der Bio-Kräutertee schon mal punkten. Der Tee riecht angenehm leicht nach Kurkuma und hat eine starke gelbe Farbe angenommen. Der Kurkuma Kräutertee schmeckt genau nachdem, was auf der Verpackung steht – nach Kräutern mit einer leichten Kurkuma-Note. Der Hauptbestandteil lässt sich gut rausschmecken, ist dabei aber nicht zu dominant. Bist du ein Fan von Kräutertee und möchtest deinen Kurkuma Tee ohne Milch trinken, liegst du hiermit goldrichtig.
Der goldene Kurkuma Bio-Kräutertee von pukka kostet ca. 15 Euro für 80 Beutel.
Kurkuma Chai von Yogi Tea
- Kurkuma (55%)
- Zimt (14%)
- Süßholz
- Ingwer (7%)
- Kardamom (3%)
- schwarzer Pfeffer
- Apfel
- Fenchel
- Muskatblüte
- Kakaoschalen
- Nelken
Für unseren Test haben wir den Kurkuma Chai einmal mit Wasser und einmal mit Hafermilch zubereitet. Für die Zubereitung mit Wasser soll der Teebeutel 7-9 Minuten ziehen und mit einem Schuss Milch versehen werden. Gut – also ganz ohne Milch scheint der Tee doch nicht zubereitet werden zu können. Nach den 7 Minuten Ziehzeit probieren wir ihn erst ohne Hafermilch und dann mit. Beides schmeckt – zwar soll sich der Kurkuma durch die Milch besser entfalten, jedoch können wir in der Hinsicht keinen großen Unterschied feststellen. Rein optisch sieht die Variante mit Milch natürlich eher nach einem Chai aus, wie wir ihn kennen. Als Nächstes bereiten wir den Kurkuma Chai von Yogi Tea so vor, wie empfohlen. Wir kochen diesen in 200 Milliliter Hafermilch auf und lassen den Tee für fünf Minuten ziehen. Die Golden Milk Variante schmeckt etwas milder, aber dafür uns persönlich sogar einen Tick besser als die Variante mit Wasser und Milch.
Der Kurkuma Chai Tee von Yogi Tea kostet ca. 9 Euro je 3 Packungen.
Golden Milk von joy.foods
Als Drittes testen wir die . Anders als den beiden vorigen Kurkuma Tees, handelt es sich dabei nicht um Teebeutel, sondern um Kurkumapulver. Dieses setzt sich wie folgt zusammen:
- Kurkumapulver (30 %)
- Kokosnussmehl
- Kokosblütenzucker
- Ceylon-Zimt
- Ingwer gemahlen
- Pfeffer gemahlen
- Koriander gemahlen
Wie auf der Packung beschrieben, rührten wir 1 TL der Golden Milk Mischung in 200 ml warme Milch (Hafermilch) ein. Das Pulver hatte einen stärkeren Kurkuma-Geruch als die Tees zuvor. Rein optisch könnte es sich bei unserem Getränk auch um eine Curry-Kokos-Suppe vom Asiaten handeln. Im Vergleich zu den anderen Tees kommt die gelbe Farbe des Kurkumas viel mehr zu Geltung. Wie auf der Packung beschrieben, lösen sich die Gewürze nicht vollständig auf. Doch beim Trinken stellen wir fest, dass der Kurkuma-Geschmack bei der Golden Milk am intensivsten ist.