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Was ist das Lost Penis Syndrom?
Unbefriedigender Geschlechtsverkehr führt bei beiden Partnern meist zu Frust – besonders, wenn man dabei fast nichts spürt. Entgegen dem weitverbreiteten Irrglauben sind daran jedoch weder eine zu weite Vagina noch ein zu kleines Glied schuld. Stattdessen könnte das sogenannte Lost Penis Syndrom (dt.: "Verlorener-Penis-Syndrom") dahinterstecken.
Denn dies bezeichnet den Umstand, wenn trotz Penetration der Vagina zu wenig Reibung zwischen männlichem Genital und Scheidenwand entsteht. Ärzte sprechen dabei allerdings von einer erweiterten Scheidenwand, einer Beckenbodenstörung oder auch einer Beckenbodensenkung.
Mögliche Ursachen
Bei dem anatomischen Missverhältnis können einige Faktoren eine Rolle spielen. Hauptursache ist jedoch meist ein schwacher Beckenboden bei der Frau. Der kann nach einer Geburt, durch eine Bindegewebs- oder eine Muskelerkrankung nachlassen. Doch auch Erektionsprobleme, ein kurzer oder ein sehr dünner Penis können dahinterstecken. Gegen Letzteres kann der Mann zwar per se nichts machen, aber unlösbar ist das Problem trotzdem nicht!
Hilfreiche Tipps
Um wieder Schwung ins Schlafzimmer zu bekommen, könnten schon die richtige Technik und unterschiedliche Stellungen helfen. So ist zum Beispiel der Sex von hinten dazu prädestiniert, dass der Mann tiefer eindringen und mehr Reibung generieren kann. Auch spezielle Übungen für die Beckenbodenmuskulatur der Frau können Abhilfe schaffen. Letztendlich ist jedoch Kommunikation das Wichtigste – untereinander, aber im Zweifelsfall auch mit Ärzten.
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Verwendete Quellen: OK!