Das hilft gegen Schnarchen
Du schlummerst entspannt in den Armes deines Partners ein, doch plötzlich fängt er laut an zu sägen? Zwei Drittel aller Frauen leiden unter einem schnarchenden Bettgenossen, der ihnen so jede Nacht rund zwei Stunden Schlaf raubt. Sanftes Rütteln sorgt meist nur vorübergehend für Ruhe. Kein Wunder, wissen Mediziner. Denn der Grund fürs Schnarchen liegt in der Anatomie: Im Schlaf erschlafft das Muskelgewebe, die Zunge rutscht nach hinten und blockiert die Atmung. Jeder zweite Deutsche sägt sich deshalb lautstark durch die Nacht. Und das schon in jungen Jahren. Erst ab der Menopause holen Frauen auf, schnarchen dann gleich viel und laut.
Doch das nächtliche "Konzert" nervt nicht nur, es bedroht auch die Gesundheit. Etwa, wenn sich Atemaussetzer (Schlafapnoe) daraus entwickeln. Durch den Sauerstoffmangel dabei steigt dann das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall. Betroffen sind meist ältere Männer. Fühlt sich dein Liebster also trotz genug Schlaf gerädert, sollte er das beim Arzt abklären lassen. Abhilfe schafft etwa eine Zahnschiene (Protrusionsschiene), die verhindert, dass die Zunge den Atemweg blockiert. Zudem kann es helfen, seitlich statt auf dem Rücken zu schlafen und Übergewicht loszuwerden.
Unruhiger Schlaf
Bei einem unruhigen Schläfer sind getrennte Matratzen im Doppelbett hilfreich – es müssen ja nicht gleich getrennte Wohnungen sein wie bei Matthias Schweighöfer und Ruby O. Fee. Wenn aber Grübeleien oder die Sorge vor einem erneuten nächtlichen Kettensägeneinsatz dich wach hält, bringt Lavendel Entspannung und fördert tiefen Schlaf.
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