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"Quiet Dumping": Fieser Schlussmach-Trend
Verlassen zu werden, ist immer hart. Doch die Trennungsmasche "Quiet Dumping" macht den Herzschmerz im Anschluss noch schlimmer.
"Quiet Dumping" wird zum fiesen Schlussmach-Trend
Ganz schön feige! Neben "Ghosting" hat sich in der Datingwelt mittlerweile ein weiterer, gemeiner Trennungstrend etabliert: In den sozialen Medien ist immer wieder von "Quiet Dumping" (übersetzt: „leises Schlussmachen“) die Rede. Mit einer Abfuhr im Flüsterton hat das jedoch nichts zu tun. Der Begriff leitet sich von dem Jobtrend "Quiet Quitting" ab. Dabei stecken Arbeitnehmer nur noch das Minimum an Energie in ihren Job und suchen gleichzeitig bereits nach etwas Neuem – und so läuft es auch in Sachen Liebe ab.
Mögliche Ursachen
Menschen, die sich ohne Erklärung von ihrem Partner distanzieren und darauf hoffen, dass dieser im besten Fall die Beziehung selbst beendet, haben meist keine bösen Absichten. Stattdessen sind sie sogar oft davon überzeugt, dass sie diesem etwas Gutes tun. Doch diese emotionale Belastung sorgt bei dem / der Verlassenen in Wahrheit nur für zukünftige Bindungs- und Vertrauensprobleme.
Anzeichen erkennen und selbst aktiv werden
Wenn sich der Lieblingsmensch plötzlich verändert, keine Zweisamkeit mehr will, nur noch oberflächliche Gespräche sucht und auch körperlich auf Distanz geht, ist Vorsicht geboten. Diese Dinge unbedingt ansprechen und möglichst ruhig erklären, wie man sich dabei fühlt. Wichtig: nicht mit simplen Ausreden oder Rechtfertigungen abwimmeln lassen! Folgt dann wirklich eine Trennung, hat man zumindest Gewissheit – ohne sich länger hinhalten lassen zu müssen!
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Text von Nathali Söhl
Verwendete Quellen: OK!