Schluss mit Schlaflosigkeit: Diese Tipps helfen - Schlaf schön!

Drei Uhr nachts, der Wecker tickt, man ist hundemüde – und kriegt doch kein Auge zu. Sie kennen das Dilemma? Keine Sorge: Damit sind Sie nicht allein! Über die Hälfte von uns Frauen wacht laut Studien ab und zu nachts auf, 26 Prozent schlagen sich sogar regelmäßig mit Schlafproblemen herum. Die häu- figste Ursache: Stress. Zum Glück haben die Experten eine Reihe Tipps parat, die helfen, Ruhe zu finden.

Nachts wach im Bett herumwälzen - das muss nicht sein © ddp images

Koffein vermeiden

Kaffee, Cola oder schwarzer Tee sind Gift für Schlechtschläfer. Koffeinhaltige Getränke sollte man vier bis sechs Stunden vor dem Schlafengehen meiden. Sie regen Herz und Kreislauf zu stark an.

Keine Arbeit mit ins Bett

Fernsehen, arbeiten, streiten – all das hat im Schlafzimmer nichts zu suchen. Sämtliche Aktivitäten – abgesehen von Sex – führen dazu, dass das Gehirn den Raum als Aktiv-Zone abspeichert und der Körper nur langsam zur Ruhe kommt.

Lüften vorm Schlafen gehen

Wenn Sie nicht bei offenem Fenster schlafen möchten, lüften Sie vor dem Zubettgehen. Temperaturen zwischen 16 und 20°C sind optimal, um sich entspannt ins Traumland zu verabschieden.

Nicht im Bett TV sehen

Vorm Einschlafen noch einen Film sehen? Besser nicht! Studien zeigen, dass uns das Licht von Displays aller Art länger wach hält. Lesen ist besser.

Aufstehen statt rumwälzen

Forscher haben nachgewiesen: Verzweifelt Schlaf suchen macht alles nur schlimmer. Besser: Aufstehen und einer ruhigen Tätigkeit nachgehen.

Kein Sport spät abends

Nach Feierabend noch eine Runde laufen gehen? Schlecht, weil der Sport den Kreislauf zu sehr anregt. Ein Abendspaziergang ist dagegen gut.

Blickwinkel verändern

Klar, manchmal hat man Sorgen – auch nachts. „Nur nicht verkrampfen“, rät der Schlafexperte Dr. Guy Meadows. Sein Rat: den Blickwinkel verändern – und gelassen bleiben! Denn in der Stille der Nacht erscheinen Probleme oft viel dramatischer, als sie sind.

Zimmer abdunkeln

Je dunkler das Zimmer, desto mehr Melatonin schüttet der Körper aus. Ohne dieses „Schlafhormon“ finden wir nicht in einen gesunden Schlaf.

Alkohol meiden

Ein Gläschen Wein macht müde. Doch vom „Schlummertrunk“ ist abzuraten. Die Schlafqualität leidet enorm: Wir schlafen zwar leichter ein, aber nicht tief genug, um uns zu erholen.

Unterstützung aus der Natur

Viel sanfter und nachhaltiger als chemisch generierte Beruhigungstabletten sind Wirkstoffe aus der Natur: Bei Stress verhilft ein Extrakt der Passionsblume zu mehr Gelassenheit. Lavendelöl bringt überreizte Nerven wieder ins Gleichgewicht und Chinarinde verhindert Wadenkrämpfe.