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Das kannst du tun, wenn der Schuh ständig drückt
Das Fundament muss stimmen, damit der Aufbau stabil ist – was für jedes Haus gilt, trifft auch auf unseren Körper zu. Doch gerade unseren Füßen schenken wir leider oft zu wenig Beachtung, quetschen sie in zu enge Schuhe mit teils hohen Absätzen. Das bleibt nicht ohne Folgen ...
Bedrückend: Was sich erst mal nur unbequem anhört, kann auch zur fiesen Infektionsfalle werden. Denn ständig zu viel Druck auf den Nagelplatten macht die Nägel kaputt und dadurch anfällig für Nagel- oder Fußpilzerreger. Auch der Fersenbereich leidet oft unter falscher Schuh-Wahl: Sie begünstigt starke Hornhautbildung und schmerzhafte Schrunden.
Bei spitz zulaufenden Modellen werden die Zehen gequetscht – und das führt leicht zu Hühneraugen. Vorsicht ist auch bei High Heels geboten: Mit ihnen verlagert sich das Körpergewicht ungünstig, Achillessehnen und Wadenmuskeln verkürzen sich. Und: Weil die Hauptbelastung auf Vorfuß und Großzehe liegt, schiebt diese sich mit der Zeit nach innen, ein Hallux valgus (Ballenzeh) entsteht. Da hilft nur eins: öfter flache Schuhe zu tragen.
Entlastend: Im Frühstadium kann Fußgymnastik die Muskeln und Bänder stärken, so lässt sich eine Verschlimmerung stoppen. Weil beim Gehen die Füße mit der Wirbelsäule eine Einheit bilden, können Fußprobleme auch zu heftigen Rücken-, Nacken- oder Kopfschmerzen führen. Deshalb am besten täglich eine Weile schuhfrei gehen, etwa zu Hause. Und bei Dauerbeschwerden zum Orthopäden, er kann Einlagen verordnen.
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Verwendete Quellen: IN