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Fruchtbar - länger als gedacht
Wir können sie leider nicht aufhalten, unsere biologische Uhr. Und was die Umsetzung eines Kinderwunsches angeht, läuft Frauen viel schneller die Zeit davon als Männern. Denn während Männer stets neue Spermien bilden können, sind Frauen von Geburt an mit einer begrenzten Anzahl von Eizellen ausgestattet, und die Fruchtbarkeit nimmt im Lauf der Zeit stetig ab.
Doch wie schnell geht das wirklich und lässt sich das beeinflussen? Midlife-Mamas sind keine Seltenheit mehr Laut Statista waren 2021 Mütter in Deutschland bei der Geburt eines Kindes im Schnitt 31,8Jahre alt. Aus medizinischer Sicht ist die Fertilität – die biologische Fruchtbarkeit – der Frau in ihren 20ern am höchsten. Ab 30 geht sie allmählich zurück. Nach dem 35.Lebensjahr soll die Reserve an Eizellen rasant schrumpfen und deren Qualität abnehmen. Kritiker sagen, dass diese Zahlen auf uralten Daten basieren.
Tatsächlich ergab eine jüngst veröffentlichte US-Langzeitstudie, die "reproduktive Phase" der Frau habe sich inzwischen bis 37 verlängert.
Dem Nachwuchs ein wenig auf die Sprünge helfen
Eine Mutterschaft jenseits der 40 dürfte damit viel wahrscheinlicher sein als bisher angenommen. Und auch wenn einige Risiken im Alter steigen: Die meisten Schwangerschaften älterer Mütter verlaufen komplikationslos. Weil auch der Lebensstil die Fertilität beeinflusst, ist es ratsam, mit Rauchstopp, wenig Alkoholkonsum, Stressabbau und Normalgewicht die Bedingungen zu verbessern. Wann die Eizellen aufgebraucht sind, ist aber sehr individuell. Wer mehr Klarheit will, kann beim Gynäkologen einen Fruchtbarkeitstest machen lassen.
Du möchtest die Chancen auf ein Baby erhöhen? Beim Bestimmen der fruchtbaren Tage helfen Ovulationstests für Zuhause.
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