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Pausieren: Wenn du dich nicht gut fühlst, bitte langsamer machen oder das Training ganz abbrechen.© iStock
Training stresst die geschwächte Abwehr
Leichter Schnupfen oder fieses Halskratzen bedeutet nicht gleich das Trainings-Aus. Bei einer Erkältung mit Fieber oder bei einer Grippe aber solltest du unbedingt pausieren und sich ordentlich auskurieren. Da bringt es auch nichts, sich mit Medikamenten aufzuputschen. Ist man angeschlagen und verausgabt sich dann noch körperlich, ist das fürs geschwächte Immunsystem purer Stress. Sogar ein gesunder Körper hat dann zu kämpfen.
Obendrein können sich die Erreger weiter im Körper ausbreiten, etwa das Herz angreifen. So riskiert man eine Herzmuskelentzündung (Myokarditis) – und damit musst du drei bis sechs Monate aussetzen. Auch den Atemwegen tut man mit übertriebenem Ehrgeiz nichts Gutes. Ist die Abwehr noch nicht wieder auf Zack, besteht zudem die Gefahr einer Superinfektion: Dann satteln Bakterien auf den Virusinfekt auf. Das kann in eine Lungenentzündung ausarten.
Kein Sport bei diesen Warnzeichen
Um herauszufinden, was dir individuell guttut, solltest du vor und während des Trainings in dich hineinspüren. Warnzeichen wie Atemnot, Herzprobleme und Erschöpfung solltest du wirklich ernst nehmen! Das gilt auch, wenn diese bei eher banalen Aktivitäten wie Treppensteigen auftauchen. Andererseits kann leichte (!) Bewegung am Ende einer Erkältung nicht schaden.
Um den Kreislauf sanft in Schwung zu bringen und die Muskeln zu stärken, reicht dann schon ein kleiner Spaziergang. Am besten wäre natürlich, man wird erst gar nicht krank. Neben Vitamin C und D unterstützt auch Zink unser Immunsystem. Das Spurenelement steckt hoch dosiert etwa in Tabletten oder auch zusammen mit Vitaminen als Power-Kombi in Kapseln (z. B. Unizink Immun Plus, Apotheke).
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Verwendete Quellen: IN
