Häufige Streitthemen an Weihnachten
"Fröhliche Weihnacht überall" steht für viele Haushalte längst nicht mehr an der Tagesordnung. Denn wie eine Umfrage ergeben hat, sagen 24 Prozent der Befragten, dass sie an Weihnachten "gelegentlich oder immer“ streiten – und das hauptsächlich mit ihrer besseren Hälfte.
Meist geht es dabei um die Organisation der Weihnachtstage, doch auch generelle Beziehungsprobleme sorgen oft für Zoff. Enttäuschte Erwartungen, weil etwas aus dem Ruder gerät oder das Geschenk nicht gefällt, sowie der hohe Druck, der mit den Festlichkeiten einhergeht, lassen die Harmonie nämlich schnell bröckeln. Doch soweit muss es erst gar nicht kommen …
Kompromisse schließen
Jede Familie hat ihre eigenen Traditionen. Da ist es schwer, sich darauf zu einigen, welche man beherzigt. Umso wichtiger ist es daher, vorher darüber zu sprechen und auch mal zurückzustecken. Vielleicht erschafft man dabei sogar ganz neue?
Offene Kommunikation
Dinge offen anzusprechen, ist zu jeder Jahreszeit wichtig. Doch besonders zu den Feiertagen stauen sich Wut und Frust schnell an. Daher Meinungsverschiedenheiten unbedingt rechtzeitig im ruhigen Rahmen klären. Wie wäre es dabei zum Beispiel mit einem Versöhnungsritual? Eine Umarmung am Ende einer Diskussion kann Streiten viel leichter machen.
Kommerz vermeiden
Geschenke sind schön, aber können auch für viel Ärger sorgen. Wer trotzdem nicht darauf verzichten will, sollte ein Budget festlegen und eine Wunschliste anfertigen.
Auszeiten nehmen
Oft sind die Feiertage auch mit ausgedehnten Familienbesuchen verbunden, und das kann die Nerven schnell strapazieren. Um dem entgegenzuwirken, sollte man sich regelmäßig zurückziehen und vorher klären, welche Themen für Streit sorgen könnten. Auch ein Codewort ist hilfreich, um aus brenzligen Situationen gerettet zu werden.
Artikel aus der aktuellen OK! von Nathali Söhl.
Mehr Tipps gibt's jeden Mittwoch neu am Kiosk.