Wo ist es ratsam, CBD-Öl zu kaufen?
Das Angebot an CBD-Öl ist mittlerweile sehr groß geworden. Viele, die auf die Wirkung von CBD-Öl schwören, fragen sich, wo sie ihr CBD-Öl am besten kaufen sollen. Es gibt CBD-Öl beispielsweise in der Apotheke und auch in zahlreichen Online-Shops. Online-Shops haben den Vorteil, eine breite Palette an CBD-Produkten anbieten zu können. Das hängt damit zusammen, dass es einfacher ist, die Produkte auf einer Webseite zu präsentieren als in einem Ladengeschäft. In professionell geführten Online-Shops erfolgt die Auslieferung der Produkte längstens innerhalb von 2 bis 3 Tagen. Teilweise handelt es sich bei den Online-Shops um die Shops der Hersteller. Dort bekommen die Anwender meist sogar einen günstigeren Preis.
In den meisten Shops finden Interessierte umfangreiche Informationen zu CBD-Öl im Allgemeinen und zu den verschiedenen Produkten im Speziellen. Darüber hinaus haben die Kunden die Möglichkeit, per Chat oder E-Mail Fragen zu stellen, die von kompetenten Mitarbeitern beantwortet werden. CBD-Öl online zu bestellen, ist ganz einfach. Oft erfolgt die Lieferung versandkostenfrei, wenn die Bestellung einen bestimmten Wert übersteigt.
Was ist drin in CBD-Öl?
Je nachdem, welches Extraktionsverfahren der Hersteller für sein CBD-Öl wählt und welches Trägeröl er verwendet, ist die Zusammensetzung des CBD-Öls immer etwas anders. Hanföl ist reich an ungesättigten Fettsäuren, enthält die Vitamine B und E aus den Samen der Hanfpflanze. In den Blättern und Stängeln sind viele sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide enthalten, die positive Eigenschaften haben sollen. Besteht CBD-Öl aus Hanföl als Trägeröl kommen alle positiven Eigenschaften der Hanfpflanze im CBD-Öl zu tragen. THC, also die Substanz, die den berüchtigten Rausch beim Konsum von Cannabis auslöst, sollte in CBD-Öl nur zu maximal 0,2 Prozent enthalten sein. So will es das Gesetz.
Was sagt die Wissenschaft zu Wirkungen und Nebenwirkungen von CBD-Öl?
CBD-Öl hat ein vielfältiges Wirkspektrum. Cannabinoide, zu denen auch das CBD zählt, sind starke Radikalfänger, was sie zu einem guten Zellschutz macht. Sie kommen bei der Krebstherapie zum Einsatz. Verschiedene Studien an Ratten haben gezeigt, dass Cannabinoide die Vermehrung von Tumorzellen eines Hirntumors hemmen können.
Tatsache ist allerdings, dass es CBD-Öl nicht als amtlich zugelassenes Medikament gibt. Es ist in Deutschland als Nahrungsergänzungsmittel auf dem Markt und wird auch als solches eingesetzt.
Es gibt bereits viele Tests, die die positive Wirkung von CBD-Öl bestätigen. Auch verschiedene Studien belegen die positive Wirkung. Vor allem die antioxidative Wirkung, also die Wirkung als Radikalfänger, heben Wissenschaftler dabei immer wieder hervor.
Einige Tests belegen auch die schmerzlindernde Wirkung von CBD-Öl. Die Einnahme von CBD stimuliert bestimmte Nervenenden im Endo-Cannabinoid-System, die für die Steuerung des Schmerzempfindens verantwortlich sind. Regt CBD die entsprechenden Rezeptoren an, wirken sie schmerzhemmend. Es gibt bereits einige Fertigarzneimittel auf Cannabis-Basis. Die Cannabinoide helfen vor allem Spastikern und an Multipler Sklerose erkrankten Menschen.
Bei der Anwendung von CBD können auch Nebenwirkungen auftreten. Sie sind sehr selten und fallen meist gering aus. Sie treten vor allem bei Menschen auf, die psychisch instabil sind oder die suchtgefährdet sind. Nebenwirkungen können sein: Müdigkeit, Konzentrationsstörungen und Motivationslosigkeit.
Oft weitere Cannabinoide enthalten
Unter dem Begriff Voll- oder Breitspektrum-CBD-Öl sind Produkte im Handel erhältlich, die neben CBD noch Cannabinoide beinhalten, zu denen auch THC gehört. Weitere Inhaltsstoffe können Cannabigerol und Cannabichrom sein. Bislang ist noch nicht viel über die Wirkungen und Wechselwirkungen anderer Cannabinoide bekannt.
In den frei verkäuflichen CBD-Produkten darf kein THC enthalten sein. Die Menge ist per Gesetz nur in nicht relevanter Menge erlaubt. In zahlreichen Laboranalysen konnten Forscher immer wieder Rückstände von THC oder Verunreinigungen mit THC nachweisen. Dadurch können unerwünschte Nebenwirkungen auftreten, denn THC ist eine psychoaktive Substanz und kann Rauschzustände und im schlimmsten Fall sogar eine Psychose auslösen.
Welche positiven Wirkungen haben CBD-Produkte?
CBD ist ein Wirkstoff aus der Hanfpflanze, einer Heilpflanze, die viele gute Eigenschaften haben soll. Allerdings sind davon bisher nur wenige mit wissenschaftlichen Studien untermauert. Viele Aussagen beruhen lediglich auf den Erfahrungen von Nutzern.
CBD-Produkte sind nicht als Arzneimittel zugelassen. Dennoch berichten viele User, das sei bei vielen Beschwerden helfen, wie beispielsweise bei Unruhezuständen oder Schlafstörungen, bei Kopf- und Muskelschmerzen, bei Stress und Angstzuständen. Es wirkt als Antidepressivum, Entzündungshemmer und kann die Entzugssymptome bei Drogenabhängigen abschwächen, beispielsweise beim Alkohol-, Cannabis- oder Schlafmittelentzug. Zudem wirkt es Usern zufolge antibakteriell und antiepileptisch. Wie bei vielen Medikamenten ist auch bei CBD die Wirksamkeit nicht bei allen Anwendern gleich.