A: Avocado fördert die Hormonproduktion
Dank ungesättigter Fettsäuren hält die Frucht den Stoffwechsel aktiv. Sie unterstützt zudem die Produktion von DHEA (Dehydroepiandrosteron), das zur Herstellung weiblicher und männlicher Hormone benötigt wird. Zugreifen!
B: Brokkoli behebt das Ungleichgewicht
Blumenkohl und Brokkoli sind reich an Lignanen. Die Phytohormone wirken ausgleichend auf den Östrogenhaushalt, lindern Progesteronmangel. Deshalb kannst du das Gemüse – im Winter durch Grün- und Rosenkohl ergänzt – gern täglich verzehren.
G: Granatapfel hebt das Östrogen an
Seine Kerne punkten mit Isoflavonen. Diese schützen die Zellen vor Schäden sowie schneller Alterung und beheben einen leichten Östrogenmangel. Am besten täglich eine Handvoll davon naschen oder ein Glas Granatapfelsaft (Bio-Laden) trinken.
I: Ingwer macht Plastikhormonen den Garaus
Die supergesunde Wurzel – ob als Gewürz oder als Tee – bindet schädliche Xenoöstrogene, die wir etwa über Kunststoffverpackungen aufnehmen. So kann sie dabei helfen, den Östrogenhaushalt wieder in Balance zu bringen.
L: Leinsamen sorgen für mehr Balance
Vor allem geschrotete Samen spenden eine Menge Lignane und gute Omega-3-Fettsäuren. Mischen Sie doch morgens zwei Esslöffel Leinsamen ins Müsli!
S: Soja lindert viele unangenehme Symptome
Auch in Sojaerzeugnissen wie Joghurt und Tofu finden sich Isoflavone, die Wechseljahrsbeschwerden wie Hitzewallungen bis zu 50 Prozent reduzieren. Am besten täglich auf den Speiseplan setzen.
W: Walnussöl mindert einen Progesteronmangel
Gesunde Fette in den Nüssen senken Entzündungen und vor allem Walnussöl, etwa zum Salat, hebt den Progesteronspiegel.
Übrigens: Die Wechseljahre aus der Tabuzone holen – das will die Initiative "BlickWechsel“: www.initiative-blickwechsel.de
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