Amira Pocher: "Gewalt im Spiel" - Traurige Enthüllung um ihren Vater

Amira Pocher spricht offen und ehrlich über ihre Kindheit: In der neuesten Folge ihres Podcasts "Hey Amira" thematisierte die Ehefrau von Oliver Pocher erneut die Beziehung zu ihrem Vater.

Amira Pocher: Sie wuchs ohne ihren Vater auf

Amira Pocher (30) sorgt derzeit vor allem mit ihrer Ehekrise mit Oliver Pocher (45) für Schlagzeilen. Im Juni gaben die Pochers in ihren gleichnamigen Podcast zu, dass es "im Moment schwierig" zwischen ihnen sei. Wie es aktuell zwischen ihnen aussieht, ist unklar. Im Interview mit RTL äußerte sich die "My Mom, Your Dad"-Moderatorin allerdings ziemlich vielsagend zu dem Thema und erklärte, zu hoffen, dass sie und der Comedian zumindest immer ein Team bleiben würden. Ähnlich privat ging es in der neuesten Folge ihres eigenen Podcasts "Hey Amira" zu, denn darin ging es um ihre Kindheit und ihren Vater.

Sie verriet 2020: "Mein Vater wollte mich beschneiden lassen"

Als Amira Pocher gerade einmal drei Jahre alt war, veränderte sich ihr Leben, als ihr Vater die Familie plötzlich verließ. "Seid froh, dass ihr nicht mit ihm aufgewachsen seid", soll die Mutter der 30-Jährigen stets gesagt haben, wie Amira offenbart. Doch als junge Frau hätte die Moderatorin sehr unter dem Verlust ihres Vaters gelitten: "Es hieß immer: 'Ja, er ist in Ägypten. Er ist weg'", erklärt sie und weiter:

Meine Mama war mit zwei Kindern alleinerziehend, ich war damals drei, mein Bruder war fünf und sie hat keinen Cent von meinem Vater bekommen. Der ist ja nach Ägypten. [...] Er war halt vom einen auf den anderen Tag nicht da [...]. Und dann hat [meine Mutter] vom Staat 55 Euro pro Kind im Monat bekommen.

Aus diesem Grund habe ihre Mutter sogar zwei Jobs gemacht, weshalb sie in Amiras Augen "die stärkste Frau" sei, die sie kennen würde. Ihre Mama Miriam sei es auch gewesen, die ihren Kindern stets klargemacht hätte: "Er (Amiras Vaters, Anm. d. Red.) ist ein schlechter Mensch." Außerdem offenbart die "My Mom, Your Dad"-Moderatorin: "Es war Gewalt im Spiel". In den darauffolgenden Jahren ihrer Kindheit und Jugend hatte sie keinen Kontakt zu ihm, erst Ehemann Oliver Pocher sorgte vor Jahren dafür, dass Vater und Tochter wieder zueinander finden. Die Situation rund um ihren Vater verarbeitete Amira Pocher außerdem auch bei "Let's Dance", mit ihrer Performance rührte sie damals nicht nur ihren Mann zu Tränen, sondern auch Jury und Zuschauer.

Dennoch weiß Amira Pocher durch Gespräche mit ihrer Mutter heute, dass ein Leben mit ihrem Vater wahrscheinlich ganz anders verlaufen wäre. Schon 2020 offenbarte sie: 

Mein Vater wollte mich beschneiden lassen, da war ich drei Jahre. Gott sei Dank hat sie (ihre Mutter, Anm. d. Red.) mich davor bewahrt. (...) Im Prinzip geht es darum, dass die Frau keine Lust mehr verspürt. Es ist das Allerletzte, weil man der Frau einiges nimmt. Sie darf keine Lust verspüren, Sex zu haben oder die Verlockung, fremdzugehen. Sie soll nur für den Mann da sein, der Mann darf Spaß haben.

verriet die 30-Jährige damals im Podcast mit Ehemann Oliver Pocher.

Verwendete Quellen: Hey Amira, Die Pochers

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