George H. W. Bush stirbt an Parkinson
Bush war am Freitag im Alter von 94 Jahren in seinem Haus in Houston gestorben. Er litt an Parkinson. Der Leichnam ist am Sonntag im Kapitol in Washington aufgebahrt worden. Abgeordnete des Senats und des Repräsentantenhauses nahmen Abschied – genauso wie der Hund des toten früheren US-Präsidenten, der von 1989 bis 1993 im Weißen Haus in Washington saß.
Der Labrador mit dem Namen Sully war sein "Service Dog". Nach einem Bericht der „Washington Post" half er dem Ex-Präsidenten etwa dabei, heruntergefallene Gegenstände aufzuheben oder Türen zu öffnen und zu schließen. Sully ist so prominent, dass er sogar ein eigenes Instagram-Profil hat.
Labrador Sully nimmt Abschied von George H. W. Bush
Der kleine Vierbeiner hat den Tod noch nicht verkraftet. Assistenzhund Sully verabschiedete sich von seinem berühmten Herrchen: Er liegt ausgestreckt vor dem Sarg, Kopf auf dem Boden, Augen geschlossen. Labrador Sully wirkt traurig, dass sein George H. W. Bush tot ist.
Nachdem Bushs Frau Barbara im April nach 73-jähriger Ehe starb, wurde Sully im Juni der Begleiter des 94-Jährigen. Bush selbst twitterte damals: „Eine große Freude, unser neuestes Familienmitglied zu begrüßen. Sully, ein wunderschöner und ein wunderbar trainierter Lab von @AmericasVetDogs. Ich könnte nicht dankbarer sein, besonders für ihren Einsatz für unsere Veteranen“.
A great joy to welcome home the newest member of our family, "Sully," a beautiful -- and beautifully trained -- lab from @AmericasVetDogs. Could not be more grateful, especially for their commitment to our veterans. pic.twitter.com/Fx4ZCZAJT8
— George Bush (@GeorgeHWBush) 25. Juni 2018
Laut Informationen von CNN-Reporter Brusk soll Sully nun anderen Veteranen helfen.