"7 vs. Wild": Die Kandidaten stellten sich dem ultimativen Survial-Experiment

"7 vs. Wild" geht in die dritte Runde. Das Format, das von Survival-Experte Fritz Meinecke (34) ins Leben gerufen wurde, findet dieses Jahr in einer besonderen Teams-Edition statt. Sieben Teams stellen sich 14 Tage der Herausforderung, im Kanadischen Wald mit wenig Equipment zu überleben. Während mit den Youtubern "Die Naturensöhne" echte Outdoor-Experten an den Start gingen, stellten sich auch bekannte Streamer, wie Papaplatte (26), Knossi (37) und Trymacs (29) der Herausforderung. Eine besondere Überraschung für alle Fans von Naturdokumentationen: Andreas Kieling (63) sollte zusammen mit Joey Kelly (50) antreten! Der Tierfilmer galt bereits im Vorfeld durch seine Jahre lange Erfahrung im Survival als heißer Favorit für die Show. Nun gibt es schockierende Neuigkeiten zu seiner Teilnahme.

Andreas Kieling ist raus: "Sehr unangenehme Grenzüberschreitung“

Ob alle Kandidaten den 14-Tägigen Test bestanden haben, ist noch unklar. Erst vor ein paar Tagen meldeten sich Knossi, Sascha Huber (31) und Co. wieder auf Social Media zurück. Der Instagram-Kanal von "7 vs. Wild" hielt sich nach der Ankunft der Teilnehmer zurückhaltend. Gestern (29.08.) dann die erschreckende Nachricht in den Storys des Veranstalters: Andreas Kieling ist noch vor Antritt des Abenteuers ausgeschieden. In dem Statement heißt es:
 

Aufgrund eines Vorfalls zwischen Ann-Kathrin Bendixen (Affe auf Bike) und Andreas Kieling während der Vorbereitungsphase in Kanada, haben wir uns noch vor der Aussetzung der Teilnehmer dafür entschieden, Andreas Kieling nicht an der 3. Staffel von "7 vs Wild" teilnehmen zu lassen.

Weiter beschreibt das Team von "7 vs. Wild" den Vorfall als "Grenzüberschreitung, die wir nicht tolerieren wollten und konnten". Auch die betroffene Wildcard-Teilnehmerin Ann-Kathrin Bendixen äußerte sich zum Rausschmiss des Tierfilmers auf Instagram:

(…) Es handelte sich für mich um eine sehr unangenehme Grenzüberschreitung.

Was genau während der Vorbereitungsphase der Show in Kanada vorgefallen ist, lassen zur Zeit alle Beteiligten offen. Im Netz werden jedoch Stimmen laut, es könne sich um einen sexuellen Übergriff handeln. 

Andreas Kieling: Erstes Statement von seinem Anwalt

Es sind schwere Vorwürfe, mit den Andreas Kieling derzeit konfrontiert wird. Diese lässt der ehemalige "Terra X"-Moderator jedoch nicht auf sich sitzen. Zwar äußerte er sich bisher nicht selbst zu den Geschehnissen, ließ nun aber über seinen Anwalt gegenüber der "Bild" verlauten: 

Wir weisen die ebenso haltlosen als auch unbestimmten Vorwürfe gegen meinen Mandanten zurück. Es hat zu keinem Zeitpunkt Grenzüberschreitungen oder Übergriffigkeiten meines Mandanten gegeben. Die vagen Vorwürfe und Andeutungen, die Anlass zu vielfältigen Spekulationen geben, sind unzutreffend. [...] Mein Mandant hat während eines Busstopps auf dem Weg zu den Dreharbeiten im Gastrobereich einer Tankstelle im Großraum Vancouver – wie einige andere Tanzpaare auch – mit Ann-Kathrin Bendixen getanzt. In Vorfreude auf die Produktion war die Stimmung ausgelassen. Das Geschehen auf der Tanzfläche wurde von ca. 10 Personen, die auch zur Produktion gehörten, beobachtet.

Weiter heißt es: "Andreas Kieling zeigt sich von den Vorwürfen überrascht. Aufgrund ihrer Unbestimmtheit und der Stellungnahme von Ann-Kathrin Bendixen, die das Thema für sich abgehakt hat, sieht auch er das Thema als erledigt an. Kieling fokussiert sich derzeit auf seine anstehenden Shows, Vorträge und neuen Projekte. Dem Projekt ‚7 vs. Wild‘ wünscht er dennoch viel Erfolg und alles Gute." Ob Andreas Kieling auch persönlich sich nochmal zu diesem Thema äußern wird, bleibt abzuwarten.

Verwendete Quellen: Instagram