Anna Ermakova: "Hätte mir oft gewünscht, aus einer normalen Familie zu kommen"
Sie ist "Let's Dance"-Gewinnerin und "Supertalent"-Jurorin, eigentlich läuft es für Anna Ermakova (23) also bestens. Gut, beim "Supertalent" gab es das ein oder andere Mal Kritik für den Rotschopf, aber dennoch ist Anna sehr erfolgreich. Was ihr dabei aber immer nachhängt: Der Name ihres Vaters Boris Becker (56). Denn egal wo die 23-Jährige auftaucht, stets wird sie nach ihrem berühmten Vater gefragt und danach, ob sie glaubt, dass sie auch ohne seinen Namen bekannt geworden wäre.
"Ich hätte mir oft gewünscht, aus einer 'normalen' Familie zu kommen", gab Anna gegenüber "Bunte" zu. Und noch etwas ließ sie ganz offen verlauten: "Jedes Kind will doch ohne Eltern erfolgreich sein."
Aus dem Schatten von Boris Becker getreten? Anna Ermakova weicht aus
Auf die Frage, ob sie glaubt, es geschafft zu haben, aus dem Schatten ihres berühmten Papas getreten zu sein, hat die gebürtige Britin nicht so richtig eine Antwort. "Ich weiß nicht, das ist eine schwere Frage", weicht sie aus. Und findet dann eine pragmatische Antwort, die ganz galant die Frage nach Boris Becker umgeht: "Ich versuche einfach, ich selbst zu sein und meinen eigenen Weg im Leben zu finden, ein Ziel zu entdecken und hoffentlich das ein oder andere Lächeln in das Gesicht einiger Menschen zu zaubern." Das dürfte Anna wohl auch gelungen sein, immerhin tanzte sie sich mit ihrer Art und ihrem Talent zum "Let's Dance"-Sieg, woraufhin sie ihren Platz in der "Supertalent"-Jury bekam. Und einen eigenen Song hat Anna auch herausgebracht. Ob der Name ihres Vaters ihr dabei anfangs einen Vorteil verschafft hat oder nicht - heute hat Anna Ermakova es ganz allein geschafft.
Verwendete Quellen: Bunte