Annemarie Eilfeld: "Dieser Irre droht damit, meinen Sohn zu ermorden"
Sängerin Annemarie Eilfeld (33) möchte ihren acht Monate alten Sohn Elian bewusst aus der Öffentlichkeit heraushalten, wie sie im exklusiven Interview mit OKmag.de verriet. "Ich weiß einfach, was da draußen los ist – Ich hatte selber schon Stalker und ich möchte, dass mein Kind selbst irgendwann die Entscheidung für sich trifft, ob es möchte, dass sein Gesicht irgendwo zu sehen ist, wie bei Facebook oder Instagram, wenn es alt genug ist", erklärte sie uns. Doch trotz all ihrer Vorsicht scheint nun der absolute Albtraum wahr geworden zu sein: Ein Unbekannter bedroht sowohl Annemarie als auch ihren Sohn. Gegenüber "Bild" erzählte sie:
Dieser Irre droht damit, meinen Sohn zu ermorden.
Eine grausige Drohung, die in der Sängerin ein beklemmendes Gefühl ausgelöst hat:
Wenn ich so etwas lese, schnürt es mir die Kehle zu vor Furcht und Wut. Das kann wohl jede Mutter nachempfinden. Ich habe furchtbare Angst um mein Kind.
Annemarie Eilfeld: "Er feiert sich noch für seine Widerlichkeiten"
In den Nachrichten, die "Bild" vorliegen, soll den beiden Folter und Mord angedroht worden sein. Die Texte sollen so schrecklich sein, dass die Zeitung sie nicht zitiert. Die Blondine nimmt sie sehr ernst, so soll sie Anzeige gegen Unbekannt erstattet haben. Das Amt für Cyber-Kriminalität in Sachsen-Anhalt ermittelt. Doch die Hassbotschaften eines Unbekannten aus dem Netz zu ermitteln, gestaltet sich schwierig. "Dieser Mensch legt sich bei Instagram immer neue Profile zu und attackiert mich", beklagte sich Annemarie. Sie fuhr fort:
Mein Vater und mein Verlobter Tim haben ihn mehrfach angeschrieben und aufgefordert, damit aufzuhören, doch es kommen nur lachende Smileys zurück. Er feiert sich noch für seine Widerlichkeiten.
Annemarie hofft, dass die Ermittlungen nun die Identität des Unbekannten aufdecken können und es Konsequenzen geben wird. Denn vorher würde sie keine Ruhe haben. Wir drücken Annemarie die Daumen, dass derjenige schnell ermittelt wird und sie und Elian bald endlich wieder in Ruhe und Frieden ihren Alltag bestreiten können.
Verwendete Quellen: Bild, eigenes Interview