Ellen DeGeneres: "Eine der gemeinsten Personen, die ich je kannte"
An Ellen DeGeneres und ihrer Show wurde in letzter Zeit kein gutes Haar gelassen. Immer wieder erhoben sich neue Vorwürfe: Ehemalige Mitarbeiter gingen mit Mobbing, sexueller Belästigung und Rassismus hinter den Kulissen der "Ellen Show" an die Öffentlichkeit. Dafür sollen jedoch die drei Produktionsleiter verantwortlich sein. Um dem auf den Grund zu gehen, wurden sogar Untersuchungen eingeleitet.
Doch auch die Moderatorin selbst soll bei Weitem nicht so freundlich sein, wie sie sich im Fernsehen gibt. Ganz im Gegenteil: Ein gewisser Ben Gravolet, 52, wirft ihr zum Beispiel vor, ihn als 11-Jährigen wegen seines Gewichtes beleidigt zu haben. Außerdem meint er:
Krass! Doch nun stellte sich Ellen diesen schlimmen Vorwürfen endlich persönlich.
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Öffentliche Entschuldigung
Zum Auftakt der 18. Staffel der "Ellen Show" nahm die Talkshow-Gigantin Stellung zu den mächtigen Kritikpunkten und eröffnete die Folge mit einer Sechs-minutigen Ansprache.
Hier gab sie zu:
Ellen äußerte sich auch zu den Vorwürfen von Ben Gravolet und stellte klar:
Weiter erklärte sie: "Zusätzlich bin ich auch noch eine ganze Menge anderer Dinge. Manchmal bin ich traurig, manchmal bin ich wütend, manchmal bin ich ängstlich, frustriert oder ungeduldig." So sei auch sie nur ein Mensch, dessen Absicht es sei "immer der beste Mensch zu sein, der ich sein kann".
Sie entschuldigte sich schließlich aufrichtig: "Wenn ich jemals jemanden enttäuscht oder seine Gefühle verletzt habe, tut mir das sehr leid."
Doch aufhören wolle Ellen nicht:
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