„Das war entwürdigend. Man kommt sich ziemlich dämlich vor“
Glaubt man den Aussagen ehemaliger Bachelor-Girls, so beginnt der Kampf für die TV-Kandidatinnen nicht erst, wenn sie das erste Mal auf den Rosenkavalier treffen, sondern bereits während des Castings. Wer gedacht hat, dass ein nettes Bewerbungsvideo und ein anschließendes Pläuschchen mit dem Produktionsteam ausreichen um Teil der RTL-Sendung zu werden, der hat sich offenbar ziemlich geirrt.
Im Gespräch mit der „Bild“ haben nun mehrere Ex-Teilnehmerinnen des Formats ausgepackt und pikante Details verraten. So erklärte eine Frau beispielsweise:
Und weiter: „Das war schon etwas entwürdigend. Man kommt sich ziemlich dämlich vor.“
(© MG RTL D) Bevor sie Teil der Kuppelshow werden, prüft RTL die Ladies offenbar auf Herz und Nieren - und ihre Feier-Qualitäten.
„Wir mussten angeben, ob wir Herpes oder Aids haben“
Es kommt aber noch dicker! Eine andere Kandidatin enthüllt, dass sie mit den intimsten Fragen gelöchert worden sei: „Wir wurden die merkwürdigsten Dinge gefragt. Was unsere Eltern beruflich machen, wo wir in den letzten Jahren im Urlaub waren.“
Selbst das Thema Geschlechtskrankheiten kam zur Sprache:
(© MG RTL D) Beim "Bachelor" (vor allem in dieser Staffel) kann es schon mal intim werden - da sollte vorher geklärt werden, ob die Frauen auch wirklich gesund sind.
Selbstverständlich wurde auch das Vorstrafenregister der Mädels eingehen geprüft: „Wir mussten auch ein polizeiliches Führungszeugnis bei der Produktion vorlegen.“
Ob sich dieser Aufwand lohnt, um neben 21 anderen Frauen um das Herz eines Mannes zu kämpfen? Zumindest aus finanzieller Sicht rentiert sich das Experiment „Bachelor“ offenbar nicht …
Würdest du so einen Zirkus mitmachen, um Teil von "Der Bachelor" zu werden? Stimme unten ab!