Bastian Schweinsteiger erkennt Adele nicht - und spielt auf ihr Gewicht an

Dortmund - Beim EM-Halbfinale sorgte Bastian Schweinsteiger für Verwunderung, als er gestand, Weltstar Adele nicht erkannt zu haben. Warum, das deutete er lediglich an ... 

Kurioser Moment beim EM-Halbfinale: Bastian Schweinsteiger erkennt Adele nicht 

ARD-Experte Bastian Schweinsteiger (39) leistete sich beim EM-Halbfinale Niederlande gegen England in Dortmund bereits einen lustigen Fauxpas, der viral ging: Während seiner Moderation "ghostete" er Co-Moderator Alexander Bommes (48), plauderte mit dem Rücken zu Bommes einfach mit seinem Ex-Mannschaftskollegen Daley Blind (34). Der 48-Jährige nahm's mit Humor und interviewte sich kurzerhand einfach selbst. 

Doch in der Analyse (hier ansehen) kam es zu einem weiteren kuriosen Moment: Der Weltmeister von 2014 gestand, Weltstar Adele (36) nicht erkannt zu haben. Die hatte sich eigens für das Halbfinale "ihrer" "Three Lions" einfliegen lassen. Mit Coffee to Go und XL-Nails nahm die "Someone Like You"-Sängerin in England-Trikot, Jackett, auffälligen Gold-Creolen und langer, blonder Mähne im VIP-Bereich Platz. Oliver Pocher veröffentlichte die Szene auf Instagram, als sie buhende holländische Fans beim Elfmeter von Kane mit "Shut up!" ("Haltet die Klappe!") maßregelte. Danach jubelte sie neben ihrem Begleiter, den Bommes scherzhaft als Thorsten Frings identifizierte. Als die Regie Jubel-Szenen von Ed Sheeran und dann auch Adele zeigte, wusste "Basti" eine kleine Anekdote zum Besten zu geben, gestand Bommes: 

Adele … ich muss ehrlich sagen, ich bin an ihr vorbeigelaufen, ich hab sie gar nicht erkannt. Aber dann hat einer zu mir gesagt: ‚Adele‘. Und jetzt: Ja, klar, Adele.

"Hat sich auch ein bisserl verändert"

Der Moderator verstand offenbar nicht, worauf Schweinsteiger hinauswollte, warum er sie nicht erkannt hatte und antwortete auf das Geständnis: "Bei solchen Stars ist das ja immer so das Ding. Wenn man die dann sieht, ist das ein bisschen unangenehm, man weiß nicht, wie man sich verhalten soll neben so einem Superstar ..."

Etwas deutlicher wurde dreifache Vater dann, als er einwarf: "Ja, hat sich auch ein bisserl verändert …". Das anschließend schweigende Grinsen machte jedoch deutlich, dass hier etwas zwischen den Zeilen mitschwang, das Schweinsteiger offensichtlich nicht traute auszusprechen. Denn auch wenn die Transformation inzwischen mehr als vier Jahre zurückliegt, kennen viele Adele noch mit 45 Kilo mehr auf den Rippen. Offenbar ist der Gewichtsverlust auch an "Schweini" vorbeigegangen, der die sechzehnfache Grammy-Gewinnerin wohl deshalb nicht erkannt hat. Das behielt er aber lieber für sich und betonte stattdessen, dass sie "nichtsdestotrotz ein Glücksbringer für die Engländer" gewesen sei. 

Diese müssen nun am Sonntag,. 15. Juli, im EM-Finale gegen Spanien antreten. Auch da darf Experte Schweinsteiger wieder seinen Senf dazugeben, denn das Endspiel wird im Free-TV in der ARD gezeigt.

Verwendete Quellen: ARD Sportschau