Adele: Nach Terrorgefahr bei Taylor Swift – Sind ihre München-Konzerte in Gefahr?

Adele: Nach Terrorgefahr bei Taylor Swift – Sind ihre München-Konzerte in Gefahr?

München - Kurz nach dem geplanten Anschlag auf ein Wien-Konzert von Taylor Swift tritt Adele im nahegelegenen München auf. Sorgen müssen die Fans sich derzeit nicht machen, betonen sowohl der Konzertveranstalter als auch die Polizei.
 

Nach geplantem Taylor-Swift-Anschlag: Konzerte von Adele sollen stattfinden

Es waren schockierende Nachrichten, die am Mittwochabend (7. August 2024) die Runde machten: Aufgrund einer akuten Terrorwarnung mussten alle drei Wien-Konzerte von Taylor Swift (34) abgesagt werden. Drei Verdächtige wurden festgenommen. Dennoch ist die Sorge noch immer groß, zumal sich ein weiterer Weltstar nicht weit weg befindet. Adele (36) gibt derzeit mehrere Konzerte auf dem Messegelände in München. Heute und morgen (9. und 10. August) stehen zwei weitere Auftritte der Sängerin an. Laut dem Konzertveranstalter besteht jedoch aktuell keine Gefahr, die Konzerte sollen wie geplant stattfinden. Auch ein Sprecher der Münchner Polizei erklärte gegenüber "Bild": 

Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es nach unseren Erkenntnissen keine konkrete Gefährdungslage.

Dennoch herrscht ein verschärftes Sicherheitsaufgebot. Denn der Sprecher stellt auch klar, dass in Deutschland "aufgrund der gesamten weltpolitischen Lage auch bei dieser Großveranstaltung eine erhöhte abstrakte Gefährdung" herrschen würde.

Taylor Swift: Diese schrecklichen Details über die Anschlagspläne sind bekannt

Gemeint sind damit potenzielle Anschläge vom Islamischen Staat. Auch der Initiator des geplanten Blutbads bei Taylor Swift, ein 19-jähriger Österreicher mit nordmazedonischen Wurzeln, gehört einem islamistischen Netzwerk an. Dieser hat bei einem Verhör bereits gestanden, dass er bei einem der drei Wien-Konzerte mit einer selbst gebauten Bombe sich selbst und eine "große Menschenmenge" töten wollte. Angekündigt hatte er die Tat zuvor in einem Chat. Neben dem 19-jährigen Terroristen wurden bislang auch zwei mutmaßliche Komplizen, ein 17-Jähriger und ein 18-Jähriger, festgenommen.

Verwendete Quelle: Bild