Anna Heiser: "Ich bin eine Mama von drei Kindern"
Anna Heiser und ihr Ehemann Gerald gehören zu den beliebtesten Paaren, die bei "Bauer sucht Frau" zueinander gefunden haben. 2017 lernten sich der Landwirt und die Brünette in der RTL-Kuppelshow kennen und lieben. Schon kurze Zeit später folgte die Hochzeit und der Umzug nach Namibia. Bevor die Geburt von Sohn Leon Anfang 2021 das Familienglück perfekt machte, mussten die beiden TV-Gesichter allerdings einen traurigen Schicksalsschlag verkraften.
2020 wurde Anna zum ersten Mal schwanger, erlitt jedoch eine Fehlgeburt. Bis heute schmerzt die 32-Jährige der Gedanke an ihr Sternenkind. Erst kürzlich erklärte sie bei Instagram: "Ich bin eine Mama von drei Kindern. Denn auch wenn für manche unser Sternchen 'nur' ein 'Zellhaufen' war, ist es für mich mein Kind gewesen. Und das wird immer so bleiben."
Umso schöner war die Nachricht Ende Juni, dass Anna zusammen mit Gerald erneut Nachwuchs erwartet. Mittlerweile befindet sie sich bereits in der 28. Schwangerschaftswoche und fiebert fleißig der Geburt ihres Babys entgegen. Dass eine Schwangerschaft gleichzeitig auch eine große Belastung sein kann, schilderte die baldige Dreifach-Mama jetzt offen bei Instagram.
"Bauer sucht Frau"-Star ist nicht gerne schwanger
"Achtung, dieser Post entspricht nicht der Scheinwelt der sozialen Medien! Also wenn du weiterhin in der Instagram-Illusion leben möchtest, lese bitte nicht weiter", begann Anna jetzt ein neues Posting, in den sie über die Schattenseiten einer Schwangerschaft spricht.
Auch wenn das Ergebnis einer Schwangerschaft etwas Wunderbares ist, gehört das 'Schwanger sein' definitiv nicht zu meinen Hobbys. Ich weiß, bei Instagram wird man nur mit den perfekten Darstellungen einer Schwangerschaft konfrontiert — beim Lesen der Posts der 'Mom to bes' bekommt man das Gefühl, dass schwanger zu sein der schönste Zustand im Leben sei. 'Ich liebe meinen Bauch', 'Ich werde meine Kugel vermissen', 'Ich liebe es, die Tritte zu spüren'. Sobald die eigene Empfindung von diesen wundervollen Aussagen abweicht, bekommt man das Gefühl, dass etwas mit einem nicht stimmt. Aber nein, es gibt nun mal auch Mütter wie mich — diejenigen, die zwar das Ergebnis einer Schwangerschaft von ganzem Herzen lieben, aber den Weg bis dahin nicht so toll finden.
Und weiter: "Schwangerschaft bedeutet nicht nur perfekt runde Bäuche auf wunderschönen Babybauchfotos, sondern auch die unschönen Seiten. Oft bedeutet es auch monatelange Übelkeit und Erbrechen, Haarausfall, Pickel, Krampfadern. Schwangerschaftsstreifen und schwabbelige Haut gehören auch dazu. Es sind die schlaflosen Nächte, in denen das Baby beschließt, genau dann zu turnen, wenn Mama schlafen möchte oder der große Bauch, der die perfekte Schlafposition verhindert. Es sind die geschwollenen Füße und die Wurstfinger und auch die ultrasensiblen Brüste. Ja, es ist etwas Magisches, die Tritte des kleinen Pünktchen zu spüren, aber das Gefühl eines Blitzschlages, wenn ein Fuß gegen die Blase ballert, wird meistens nicht erwähnt", erklärt Anna mit einem Lachen.
Am Ende ihres Postings resümiert sie dann aber: "Auch wenn Schwangerschaft nicht immer einfach ist, bin ich sehr dankbar all dies erleben zu dürfen."
Auch Denise Munding leidet in ihrer Schwangerschaft
Mit ihren ehrlichen Worten zum Thema Schwangerschaft steht Anna Heiser nicht alleine da. Unter anderem verriet auch "Bauer sucht Frau"-Kollegin Denise Munding, 32, kürzlich im Netz, dass sie sich nicht wohl in ihrer Schwangerschaft mit dickem Babybauch fühlt:
Ich bräuchte jetzt nicht so einen großen Bauch. Ich hätte gerne einfach das Ergebnis schon hier. Das wäre für mich auf jeden Fall deutlich angenehmer. Ich bin da einfach nicht so stolz drauf, mir liegt das nicht. Ich wäre einfach gerne wieder schlank. Andere Mamis, die präsentieren ihren Bauch ja am liebsten 24 Stunden rund um die Uhr. Da gehöre ich auf keinen Fall zu. Ich wünschte, ich könnte jeden Tag Schlabberklamotten anziehen, dass das keiner sieht. Ich wünschte, ich könnte mich frei bewegen. Ich fühle mich nicht mit dickem Bauch wohl. Ich möchte wieder einen dünnen Bauch haben.
Zum Glück haben es beide Mamis bald geschafft und dürfen schon in wenigen Wochen ihre Babys in den Armen halten. Bis dahin heißt es weiterhin durchhalten …
Verwendete Quellen: Instagram