- Bei „Bauer sucht Frau“ lernte Anna Heiser ihren Gerald kennen und lieben
- Die beiden leben gemeinsam mit Söhnchen Leon auf einer Farm in Namibia
- Jetzt wendet sie sich mit einem traurigen Statement an ihre Fans
"Bauer sucht Frau"-Anna Heiser: Emotionaler Instagrampost
"Bauer sucht Frau"-Star Anna Heiser versorgt ihre Fans auf Instagram normalerweise mit allen Infos zu ihrem Leben als Mutter. Seit Söhnchen Leon am 24. Januar 2021 zur Welt kam, hält die stolze Mama ihre 145.000 Instagram-Follower stets über alle Details zu ihrem Nachwuchs auf dem Laufenden. Doch erst vor Kurzem sah sie sich gezwungen, ernstere Töne anzuschlagen.
Ein Foto von ihr hatte für Spekulationen um eine erneute Schwangerschaft gesorgt. Anna wandte sich anschließend mit einem offenen Statement an ihre Fans und wies darauf hin, dass es für viele Frauen verletzend sein kann, wenn ihnen bei jeder Gelegenheit eine Schwangerschaft unterstellt wird. Gerade für Paare mit unerfülltem Kinderwunsch sei das "sehr unangenehm", schrieb Anna damals auf Instagram und erteilte damit allen Gerüchten rund um ein zweites Baby eine Absage. Nun teilte Anna wieder einen langen Post auf Instagram, erneut geht es um ein wichtiges Thema und auch diesmal wird sie darin extrem emotional.
Dieses Thema geht ihr nahe
Das Bild, das Anna nun auf Instagram postete, ist eigentlich in wunderschönes Familienbild. Gerald und sie stehen in der freien Natur, Anna hält den kleinen Leon sicher auf dem Arm. Zwei liebende Eltern und ihr kleines Kind. Doch der Text, den Anna unter dem Bild postet, hat nichts mit ihrer Familienidylle in Namibia zu tun. "Die Welt kann so schön und gleichzeitig so schlimm sein", schreibt Anna. Dann fährt sie fort:
Die Brutalität und Skrupellosigkeit machen mich fassungslos. Ich bin enttäuscht. Enttäuscht, dass es solche Menschen gibt, die kleinen Kindern so ein Leid zufügen.
Offenbar bezieht sie sich auf den Missbrauchsskandal von Wermelskirchen. Dort wurde gerade erst ein Mann festgenommen, der Kinder mehrfach sexuell missbraucht, seine Taten gefilmt und die Bilder und Videos davon gesammelt haben soll. Für Anna ist es unbegreiflich, wie ein Mensch so etwas tun kann. "Dass diese Menschen auf freien Fuß sind, keine Angst vor der Justiz haben. Dass es keine Einzeltäter sind und sie selten hinter Gitter kommen. Ich verstehe es nicht und werde es wahrscheinlich nie tun", schreibt sie. Kein Wunder, dass sie ihr als junge Mutter das Thema besonders nahe geht, auch wenn Gerald und sie nicht mit Leon in Deutschland leben.
Doch Anna will mit ihrem Post mehr erreichen, als nur ihre Fassungslosigkeit zum Ausdruck zu bringen. Deshalb wendet sie sich mit einer emotionalen Bitte an ihre Follower.
Ich möchte hiermit an alle Eltern appellieren: Lasst uns unsere Kinder beschützen!
Natürlich könne sie sich vorstellen, schreibt Anna weiter, dass es für viele Eltern einfacher sei, die Anzeichen eines Missbrauchs zu übersehen, doch trotzdem müssten Eltern hier unbedingt eingreifen. Anna fordert: "Wenn ihr einen Verdacht habt, so hart es sein mag, meldet es bitte der Polizei. Wir dürfen es nicht erlauben, dass diese Menschen unseren Kindern wehtun."
"Mir wird übel, wenn ich darüber nachdenke"
In ihrer Instagramstory meldet sich Anna noch einmal zu dem Thema zu Wort. Sichtlich mitgenommen, sagt sie dort:
Mir wird echt übel, wenn ich darüber nachdenke.
Die schrecklichen Taten gehen Anna also nach wie vor sehr nahe. Kein Wunder, hat sie doch als Mutter noch einmal einen ganz anderen Bezug zu dem Thema. Dass sie ihre Reichweite nun nutzen will, um darauf aufmerksam zu machen, wie man kleine Kinder in Zukunft besser schützen kann und was Eltern tun können, um so etwas Grausames in Zukunft zu verhindern, ist in jedem Fall eine gute Idee. In ihrer Story deutet Anna anschließend an, dass sich viele ihrer Follower bei ihr gemeldet und von eigenen Erfahrungen mit dem Thema berichtet hätten. Vielleicht kann Annas emotionaler Aufruf ja doch dazu beitragen, dass Warnzeichen in Zukunft früher erkannt werden.
Verwendete Quelle: Spiegel.de, Instagram