"Bauer sucht Frau"-Uwe & Iris Abel: Abschied aus Deutschland - aus traurigem Grund

Ständig Regen, Dunkelheit und Kälte. Wie es scheint, könnten Uwe und Iris damit Schluss machen wollen. Was hinter dem Gedanken vom Auswandern steckt, verrät der Landwirt jetzt.

Uwe und Iris Abel schauen sich traurig an
Uwe und Iris Abel spielen häufig mit dem Gedanken, Niedersachsen hinter sich zu lassen. Das norddeutsche Wetter mache ihnen zu schaffen.

"Bauer sucht Frau"-Uwe & Iris Abel: Dunkle Tage schlagen aufs Gemüt

Vor über zehn Jahren lernten Landwirt Uwe (54) und Iris (55) sich bei "Bauer sucht Frau" kennen und lieben. 2023 feierten die beiden sogar ihren 10. Hochzeitstag. Im Interview mit "Weser Kurier" verrät der Dötlinger nun mehr über seine mentale Gesundheit und was Auswandern dabei für eine Rolle spielt.

Viele in Deutschland kennen wahrscheinlich das Gefühl. Im Winter ist es kalt, trostlos und grau. Das schlägt dem ein oder anderen schon mal aufs Gemüt. So auch Uwe. Während der Landwirt noch mit seiner Verletzung zu kämpfen hat, nachdem er vom Balkon gestürzt ist, setzt das norddeutsche Wetter noch einen drauf.

"Bauer sucht Frau"-Uwe & Iris Abel: Auswandern nach Fuerteventura?

Die Dunkelheit und der viele Regen belasten Uwe und er leide sehr darunter. Der Landwirt gesteht:

Ohne Tageslicht fühle ich mich sehr antriebslos und müde. Iris und ich sprechen deshalb oft darüber, Niedersachsen zu verlassen.

Oh, Moment! Wie bitte? Werden wir Uwe und Iris etwa demnächst bei "Goodbye Deutschland" sehen? Wenn es nur nach Iris gehen würde, dann reiche auch schon Bayern. Für den 54-Jährigen könnte es jedoch gerne etwas wärmer sein.

Ich habe mein ganzes Leben in Dötlingen gelebt, merke aber vor allem in den Wintermonaten, dass ich gerne in der Sonne leben wollen würde – am liebsten in Fuerteventura,

erzählt Uwe. Auf die Frage, wer sich dann um den Hof und das Café kümmern würde, antwortet der Landwirt mit: "Wir haben keine Kinder. Deswegen würden wir den Hof und das Café verpachten". "Unsere Auswanderungspläne sind aber nicht in Stein gemeißelt. Vielleicht ziehen wir in zehn Jahren weg", stellt Uwe jedoch klar.

Verwendete Quelle: Weser Kurier