- Seit sechs Jahren gehen Angelina Jolie und Brad Pitt nun schon getrennt durchs Leben
- Dennoch scheint der Scheidungskrieg der Hollywoodstars kein Ende zu finden
- Jetzt streiten sich die beiden Schauspieler vor Gericht sogar um ihr einstiges Liebesnest
Brad Pitt: Harte Vorwürfe
Bei diesen beiden gibt es offenbar nur Extreme: Ihre Liebe startete 2004 mit einem leidenschaftlichen Feuerwerk und schlug irgendwann in tiefen Hass um. Und selbst sechs Jahre nach ihrer Trennung kommen Brad Pitt und Angelina Jolie nicht zur Ruhe.
Im Gegenteil, ihr Rosenkrieg geht in eine neue Runde – und die Gerichte sind mal wieder mit dem einstigen Glamour-Paar beschäftigt. Nachdem Brad vor einigen Monaten einen Rückschlag im Sorgerechtsstreit einstecken musste, geht es nun um den früheren Familienbesitz.
Denn Brad wirft seiner Ex vor, ihren Anteil am französischen Weingut Château Miraval ohne sein Einverständnis verkauft zu haben – obwohl beim Kauf 2008 vereinbart worden sei, dass man dazu die Zustimmung des anderen einholen müsse. Deshalb fordert er jetzt vor Gericht, dass Angie den Deal rückgängig macht. Immerhin geht es nicht um irgendeine Immobilie! Sie waren noch total in love, als sie das traumhafte Anwesen für 28,4 Millionen Dollar kauften.
Angelina Jolie: Stich ins Herz für Brad Pitt
Das idyllische Weingut wurde schnell zum Rückzugsort und Wohnsitz der wachsenden Familie. Im nahegelegenen Nizza kamen die Zwillinge zur Welt, und 2014 besiegelten sie in der zum Anwesen gehörenden Kapelle sogar ihre Liebe. Alle Kinder waren bei der romantischen Zeremonie eingebunden: Maddox und Pax führten ihre Mutter zum Altar, Shiloh und Knox trugen die Ringe, Zahara und Vivienne streuten Blumen.
Das Weingut soll Brads Passion geworden sein. So erklärte er jetzt auch dem Gericht, dass er über die Jahre sehr viel Geld und Zeit in den Weinberg investiert habe. Seine Anwälte betonten, er allein sei für den Erfolg des Weines Miraval verantwortlich. Angelina engagiere sich hingegen schon seit 2013 nicht mehr.
Umso verärgerter soll er sein, dass sie nun ohne seine Zustimmung ihren Anteil verkaufte: an einen Spirituosenhersteller, der von dem russischen Oligarchen Yuri Shefler. Brad befürchtet laut Insidern, dass der neue Miteigentümer ihn nach und nach aus dem Weingut verdrängen werde.
Aber vermutlich geht es bei diesem neuen Zoff gar nicht so sehr um Geld und Business, sondern vor allem mal wieder um eines: Enttäuschung und die Frage, wie man dem verhassten Ex-Partner eins auswischen kann. Und so verwandelt sich ausgerechnet ihre einstige Hochzeitslocation zum Kriegsschauplatz ...
Text aus der aktuellen OK!-Printausgabe von: Anja Eichriedler
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