Brigitte Macron: "Ich mache Frühstück und Abendessen"
Ein Leben hinter dicken Palastmauern stellen wir uns märchenhaft vor: Man wird rund um die Uhr bedient, Angestellte sorgen sich um unser Wohlergehen – und wir müssen uns die Finger nicht schmutzig machen. „Alles anders“, stellt nun Brigitte Macron, die Frau des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, klar.
Das Leben im Élysée-Palast ist nicht so, wie es dargestellt wird. Wir haben ein privates Appartement, dort mache ich Frühstück und Abendessen,
sagt sie im Interview mit der Tageszeitung „Le Parisien“.
Über Emmanuel Macron: "Das bringt ihn jeden Morgen zum Meckern"
Aber alles halb so schlimm! Die Première Dame macht das schließlich gerne – und enthüllt weitere private Einblicke! Denn auf eine Sache legt sie besonders viel wert: ihr vitaminreiches Morgenritual.
Ich liebe Obst, deshalb bekommt Manuel immer zwei Orangen und eine Zitrone. Das bringt ihn jeden Morgen zum Meckern, aber ich gebe ihm auch noch eine Kiwi,
erklärt sie lachend. Außerdem bekomme er noch reichlich Tee und Müsli. Immerhin muss ihr Mann ja auch für seinen anstrengenden Arbeitstag gestärkt sein.
"Wenn Manuel kocht, herrscht Chaos"
Abends hingegen muss es dann oftmals schnell gehen. „Da koche ich am liebsten simple Rezepte“, so die First Lady. Und der Präsident? Greift er auch mal zum Kochlöffel? Tatsächlich ja! Aber:
Wenn Manuel kocht, ist Chaos in der Küche,
witzelt die frühere Lehrerin. Denn mit einfachen Rezepten gibt er sich nicht zufrieden. „Es muss immer ein kompliziertes Gericht sein“, sagt seine Frau. Was ihm jedoch nicht immer gelingt... Denn auf die Frage, ob es ihr auch schmecke, antwortet sie nur: „Es ist sehr aufwendig.“
Vielleicht sollte der Politiker privat nicht ganz so perfektionistisch ans Kochen gehen und doch mal zu einfacheren Rezepten greifen? Eines steht nach Brigittes Interview auf jeden Fall fest: Die Macrons sind ebenfalls nur ein „schrecklich normales Paar“.
Text aus der IN-Printausgabe von: JB
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