König Charles III.: Emmanuel Macron kommt dem britischen Monarchen zu nahe
Nachdem der Staatsbesuch von März auf September verschoben werden musste, reisten König Charles III. (74) und Ehefrau Königin Camilla (76) nach Frankreich, wo er ein Zeichen der Verbundenheit setzte. Doch während des dreitägigen Besuchs kam es auch zu einer äußerst unangenehmen Situation. So kam Frankreichs Präsident Emmanuel Macron (45) dem britischen König etwas zu nahe! Er berührte den Monarchen mehrmals, legte die Hand auf dessen Rücken, was zu Empörung auf Social Media führte. Dort war unter anderem zu lesen:
Man berührt niemals den König…
Der Idiot Macron, der jeden berührt und es nicht einmal schafft, den König von England nicht anzufassen.
Doch neben der Meinung der Öffentlichkeit ist vor allem wichtig, wie König Charles selbst es findet. Von diesem ist nur bekannt, dass er sich strikt an die Etikette hält und von Berührungen in der Öffentlichkeit nicht viel hält. So sorgten ein paar zärtliche Berührungen mit Ehefrau Camilla beim ersten Besuch als Königspaar in Schottland für Aufsehen. Doch das Verhältnis von Macron und König Charles III. wird durch den kleinen Zwischenfall sicher nicht beeinträchtigt sein. Dazu sind die Verbundenheit der beiden Nationen und auch der gegenseitige Respekt zu hoch.
König Charles III. Royal-Experte sieht Zwischenfall mit Macron als unkritisch an
Doch wie bewertet ein Experte den Fauxpas des französischen Präsidenten? Royals-Experte Richard Fitzwilliams findet die Berührung des Präsidenten nicht allzu schlimm:
Heute sehen wir, wie Präsident Macron König Charles eine äußerst herzliche Körpersprache entgegenbringt. Im Jahr 2009 legte Michelle Obama während des ersten Besuchs von Präsident Obama im Vereinigten Königreich in London ihren Arm um Königin Elizabeths Schulter.
Fitzwilliams erklärte, dass Macron eben "eine kraftvolle Persönlichkeit" habe und "die Art und Weise, wie er den König begrüßte, war ein Ausdruck davon. Es sollte Wärme zeigen".
Verwendete Quellen: X, Der Westen