Britney Spears einigt sich mit ihrem Vater
Es ist ein Freiheitsschlag für Britney Spears (42) - und das trotz einer Zahlung in Höhe von zwei Millionen US-Dollar. Die Pop-Prinzessin soll sich, wie unter anderem "The New York Times" berichtet, endlich mit ihrem Vater Jamie Spears (71) geeinigt haben. Vor über zwei Jahren hat ein Richter die Vormundschaft beendet, die rund 13 Jahre lang das Leben des Weltstars bestimmt hat. Durch die Vormundschaft hat Jamie seiner Tochter vorgegeben, wann und was sie isst, ob sie Auto fahren darf, ihr untersagt, noch einmal schwanger zu werden und sie sogar mehrfach gegen ihren Willen in Entzugskliniken eingewiesen, wo sie immer wieder unter Medikamente gesetzt worden ist.
Wie aus Gerichtsunterlagen des Los Angeles Superior Court hervorgeht, sollen sich Britney und Jamie Spears zuletzt über die Höhe seiner Anwaltskosten sowie die Fragen über seine Aufsicht über ihr Geld als Vormund gestritten haben. Im Zuge dessen soll sich Britneys Vater um die gerichtliche Genehmigung von Honoraren in Höhe von mehr als 2 Millionen US-Dollar für mehrere Anwaltskanzleien bemüht haben. Er habe auch die Zahlung der laufenden Anwaltskosten für seinen derzeitigen Anwalt beantragt. Was davon Britney Spears schlussendlich gezahlt hat, ist nicht öffentlich bekannt.
Wunsch nach Freiheit endlich erfüllt
Auch ihre Anwälte halten sich diesbezüglich bedeckt. Der Anwalt ihres Vaters erklärt lediglich: "Jamie ist begeistert, dass das alles vorbei ist." Der Anwalt von Britney Spears meldet sich mit ebenfalls positiven Nachrichten zu Wort: "Wie sie es sich gewünscht hat, beinhaltet ihre Freiheit nun, dass sie in dieser Angelegenheit nicht mehr vor Gericht erscheinen muss." Ihr Wunsch nach Freiheit sei endlich vollständig. Neben den zwei Millionen Dollar, die Britney an ihren Vater zahlen soll, muss die Sängerin jedoch auch ihre eigenen Anwaltskosten tragen, die sich laut "TMZ" auf rund vier Millionen US-Dollar belaufen.
Verwendete Quellen: The New York Times, TMZ