Tochter Tallulah gibt Update: "Das Beste, was man sich wünschen kann"
Die Nachricht von Bruce Willis' (69) Demenz-Erkrankung erschüttert ganz Hollywood. Der einstige Leinwand-Held wirkt plötzlich ganz zerbrechlich und schwach. Am 30. März 2022 beendet der "Stirb langsam"-Star seine Schauspielkarriere, ein Schock für seine Fans. Seitdem werden neue Aufnahmen von Bruce Willis zu einer wahren Rarität. Lediglich durch seine Familie bekommt die Außenwelt einen Einblick in das neue Leben des erkrankten Schauspielers.
Neben emotionalen Instagram-Beiträgen sprechen die Kinder und Ehefrau von Bruce Willis auch in ausgewählten TV-Formaten über die Krankheit des Filmstars - so wie Tallulah Willis (29) in der "Drew Barrymore Show" am 8. November. Der Schauspielerin vertraut die jüngste Tochter von Bruce Willis und Demi Moore (60) an:
Er ist immer noch derselbe, was, wie ich gelernt habe, in dieser Hinsicht das Beste ist, was man sich wünschen kann.
Bruce Willis ist seinen Kindern noch genauso nah wie vor der Diagnose
Trotz seines eingeschränkten Gesundheitszustandes habe sich nichts an ihrer Vater-Tochter-Beziehung verändert. "Ich sehe Liebe, wenn ich mit ihm zusammen bin, und es ist mein Vater und er liebt mich, was wirklich etwas Besonderes ist", berichtet die 29-Jährige in der TV-Show. Dennoch betont Tallulah wieder einmal, dass es sich bei Bruce Willis' Krankheit um eine sehr seltene und besonders aggressive Form handelt.
Auf die Frage, wieso ihre Familie beschlossen hat, so offen mit der Diagnose umzugehen, erklärt sie: "Es ist wirklich wichtig für uns, das Bewusstsein für frontotemporale Demenz (FTD) zu schärfen. [...] Wenn wir etwas, mit dem wir als Familie zu kämpfen haben, dazu nutzen können, anderen Menschen zu helfen und etwas Schönes daraus zu machen, dann ist das für uns etwas ganz Besonderes. Und ein Teil dessen, was für mich ein wirklich schöner Weg war, um dadurch zu heilen, ist, dass ich wie ein Archäologe die Welt meines Vaters erforscht habe, und Dinge, die er besaß." Ein Hollywood-Comeback von Bruce Willis ist aber wohl dennoch auszuschließen.
Verwendete Quelle: The Drew Barrymore Show