Carmen Geiss: Influencer veröffentlicht angeblichen Chat mit Tochter Shania
Im November 2022 veröffentlichte der Influencer Sascha Stammer (24) auf seinem Instagram-Account Chat-Nachrichten, die er mit der Tochter von Robert und Carmen Geiss, Shania (20), ausgetauscht haben soll. Dabei ging es darum, dass er während einer Partynacht im Club "Take 5" in Kitzbühel ein Techtelmechtel mit dem TV-Star gehabt haben soll. Demnach hätte die 20-Jährige ihm auf der Toilette einen geblasen. Saschas 500.000 Follower durften dann noch Sachen lesen wie "Hätte niemals gedacht, dass du so versaut bist". Daraufhin zeigte Shania den Influencer wegen Verleumdung an und er landete vor Gericht.
Shania Geiss: Lügner wird verurteilt und muss Strafe zahlen
Sascha gestand, dass er sich den Chat und sein Toiletten-Abenteuer mit Shania nur ausgedacht hatte. Die 20-Jährige erzählte der "Bild": "Ich glaube, er wollte einfach ein bisschen Aufmerksamkeit bekommen." Saschas Verteidiger meinte, der Influencer hätte es aus "Gedankenlosigkeit" getan. Doch die Sex-Lüge war nicht das einzige Märchen, das er erzählt haben soll. Er hätte sich als Immobilien-Milliardär und möglicher Erbe der Rothschild-Dynastie ausgegeben. Gestern wurde der Stabsgefreite der Bundeswehr wegen dreifacher Verleumdung verurteilt und darf 110.000 Euro Vertragsstrafe, Gerichts- und Anwaltskosten zahlen.
Carmen Geiss: Lüge hätte Shanias "Leben fast zerstört"
Jetzt äußert sich Mama Carmen auf ihrem Instagram-Account dazu. Postete ein Video von "Exklusiv", in dem über die Lüge von Sascha gesprochen wird. Darunter schreibt sie: "Es fällt schwer, die letzten zwei Jahre in Worte zu fassen. Meine Tochter Shania wurde Opfer einer schrecklichen Lüge, die ihr Leben fast zerstört hat. […] Und das alles nur um ein paar followers mehr zu bekommen, auf seiner Instagram Seite." Laut Carmen würden Sascha seine Taten nicht leidtun: "Doch statt Reue zu zeigen, macht er sich heute über das Urteil lustig in dem er auf seiner Instagram Seite schreibt: 'Nach der erfolgreichen Schadensbegrenzung gestern vor Gericht' und lacht jetzt wieder in die Kamera angeblich in Monaco." Auch habe der Influencer seinen Namen "Würth de Rothschild" auf seinem Instagram-Account noch nicht gelöscht. Noch vor der Verurteilung offenbarte Shania: "Das Thema verfolgt mich seit viel zu langer Zeit und es mag für Außenstehende schwer vorzustellen sein, wie sehr einen das in der Würde und Seele verletzt, wenn man eine solche Bloßstellung in der Öffentlichkeit erleiden muss." Hoffentlich kann die 20-Jährige irgendwann mit dem Thema abschließen …
Verwendete Quellen: Bild, Instagram
