Carsten Maschmeyer: Er hat "Die Höhle der Löwen" lange noch nicht satt

Als Investor will Carsten Maschmeyer (64) bei der neuen Staffel "Die Höhle der Löwen" bald wieder ganz vorne mitmischen. Privat geht es bei dem Milliardär hingegen bodenständig und sparsam zu, wie er DIE NEU FRAU im Interview gesteht.

Wie hungrig sind Sie auf neue Projekte?

Ich finde Erfindungen so spannend. Die Welt von morgen zu sehen! Wir wissen ja als "Löwen" nicht, welche Start-ups uns erwarten. Ich freue mich auf innovative Ideen, die immer mehr mit dem Zeitgeist gehen, die energieschonend und nachhaltig sind.

Warum sind Sie immer noch als Investor mit dabei?

Ich sage immer, wir müssen die Gründerszene unterstützen. Jungen Menschen helfen, dass ihre Erfindungen, ihre Ideen Realität werden und Einzug im Haushalt der Verbraucher finden können.

Carsten Maschmeyer & Veronica Ferres: Geld ist bei ihnen kein Streitthema

Sie und ihre Frau haben sich den Erfolg selbst erarbeitet. Wie sehr verbindet das?

Das hält bodenständig und sorgt dafür, dass wir uns gemeinsam über die kleinen, aber wertvollen Dinge im Leben freuen und sie wertschätzen können. Das sind Familie, Freunde, Gesundheit - und hoffentlich bald mehr Frieden.

Geld als Streitthema: Wie ist das in Ihrer Ehe?

Wir sind beide finanziell voneinander unabhängig. Ich habe zudem eine Frau, die sehr bescheiden ist - wo ich dann schon mal nach ein paar Jahren sage: 'Ich weiß, das ist dein Lieblingspullover, aber gibt es den nicht auch unverblichen und mit weniger Wollknöllchen?' Wir sind sehr bescheiden, jeder hat sein eigenes Einkaufsreich und wir mögen es, dass wir genau über Geld nicht reden.

In welchen Bereichen sind Sie knauserig?

Ich mag keine Verschwendung. Generell lege ich nicht so viel Wert auf materielle Dinge. Beispielsweise bin ich kein großer Autofan. Meine Söhne sagen immer: 'Papa, guck mal, was für ein schönes Auto, limitierte Auflage ...' Das interessiert mich aber überhaupt nicht. Ich habe ein Auto und das bringt mich von A nach B. Was ich auch nicht mag: wenn ich im Hotel für einen späteren Check-out eine ganze Extra-Nacht bezahlen soll. Da setze ich mich in der Zeit lieber in die Lobby und spar das Geld. Und ich laufe abends gerne durchs Haus und schalte die Lichter aus - ich mag keinen sinnlosen Stromverbrauch!

Dieser Artikel erschien zuerst in DIE NEUE FRAU. Weitere spannende Star-News gibt es in DIE NEUE FRAU - jede Woche neu am Kiosk!