
Carsten Maschmeyer: „Wir haben uns Hilfe bei Kinderpsychologen geholt“
Dass es niemals zu spät für einen Neuanfang ist, haben Veronica Ferres und Carsten Maschmeyer in den letzten Jahren erfolgreich unter Beweis gestellt. Seit 2009 sind die Schauspielerin und der Unternehmer ein Paar, 2014 wagten sie den Schritt vor den Altar. In die Beziehung brachten außerdem beide Parteien Kinder aus erster Ehe - keine einfache Konstellation.
Unsere Kinder waren gegen den jeweils neuen Partner. Die ersten vier Jahre haben meine zwei Söhne (Anm. d. Red. / Maurice, 24 und Marcel, 28) Veronica nicht akzeptiert und Lilly, 16, mich nicht. Geschweige denn als neue Mutter oder neuen Vater. Einfach, weil da plötzlich ein neuer Mann und eine neue Frau waren,
verrät Maschmeyer im Interview mit der „Bild“.
Erst mit professioneller Unterstützung gelingt das Projekt Patchwork-Familie:
Wir haben uns Hilfe bei Kinderpsychologen geholt. Die haben dann erklärt, dass ich auch Angelina Jolie oder Angela Merkel nach Hause hätte bringen können – die Ablehnung wäre gleich gewesen. Es lag nämlich überhaupt nicht an Veronica selbst. Meine Jungs wollten natürlich ihre Mutter und Lilly selbstverständlich ihren Vater und nicht so einen komischen Neuen.
Veronica Ferres: „Wir lieben alle drei gleichermaßen“
Heute hat sich die bunte Truppe zusammengerauft und ein Leben ohne einander wäre für alle wohl kaum mehr vorstellbar. Veronica schwärmt: „Heute ist es wunderschön. Wir lieben alle drei gleichermaßen. Und die Jungs lieben ihre Schwester – sie trösten sich sogar gegenseitig bei Liebeskummer.“
Beim Thema Patchwork-Familie stellt sich natürlich auch die Frage, ob jemals auch ein gemeinsames Kind geplant war. Dazu äußern sich die 52-Jährige und der „Höhle der Löwen“-Investor ganz offen: „Natürlich haben wir das von Anfang an in Betracht gezogen, aber wir haben uns dagegen entschieden. Und später fragten wir uns, warum sollen wir jetzt das Schicksal mit einer Risikoschwangerschaft herausfordern? Aber tatsächlich wollte ich immer noch eine Tochter.“
„... und ich zwei Söhne“, fügt die Mutter einer Tochter hinzu. Da hat das Schicksal offenbar die Richtigen zusammen gebracht ...
Melde dich beim OK!-Newsletter an und die Star-News kommen exklusiv zu Dir!