Seit 9 Monaten wird Daniel Küblböck vermisst
Neun Monate ist es nun schon her, dass Daniel Küblböck vom Kreuzfahrtschiff "AIDAluna" in den Atlantik sprang. Bis heute fehlt jede Spur von dem Sänger. Im sogenannten Verschollenheitsgesetz ist jedoch festgelegt, dass eine vermisste Person nach sechs Monaten für tot erklärt werden kann. Die sechs Monate sind am 9. März verstrichen. Im März soll Günther Küblböck, der Vater von Daniel, mit “Bild“ gesprochen und deutlich gemacht haben, dass er die Hoffnung aufgegeben habe, seinen Sohn lebend zu finden:
Er sei von einem Suizid überzeugt, denn Daniel sei nicht mehr er selbst gewesen und habe unter einer Psychose gelitten. Jetzt endlich könnte die Familie Abschied.
so Günther.
"Daniel wurde von uns nicht 'für tot' erklärt"
Doch zwei Monate später veröffentlichte Günter Küblböck auf der offiziellen Website seines Sohnes einen offenen Brief. Mit "Liebe Fans, Freunde und Wegbegleiter, um den ganzen Märchengeschichten, die aktuell und in den letzten Wochen in diversen Medien verbreitet werden, endlich ein Ende zu bereiten, möchten wir, Daniels Familie, einige Dinge richtig stellen", beginnt er sein Statement.
so Günter Küblböck weiter. Weder er als sein Vater, noch sonst jemand aus der Familie wolle dies jemals tun.
"Es gibt für uns keinerlei Grund für solch einen Schritt"
Für die Familie gebe es "keinerlei Grund für solch einen Schritt, schon gar nicht wegen erbschaftlichen Angelegenheiten". Auf die Nachfrage der Journalisten habe Günter Küblböck damals über die Rechtslage gesprochen. Aber:
Günter Küblböck selbst wolle ihn jedenfalls nicht für tot erklären lassen. Der größte Wunsch der Familie sei es jetzt, "das Andenken an Daniel in Ruhe und Frieden zu bewahren".
Diese Artikel könnten dich ebenfalls interessieren:
Daniel Küblböck: Sagt sein Vater die Wahrheit?
Daniel Küblböck: Er suchte schon seinen Grabstein aus