Daniel Kübelböck ist verschollen
Pausenlos wurde nach dem Sänger gesucht. Die Chancen, ihn noch lebend zu finden, wurden immer geringer. Die Einsatzkräfte fällten daher eine schwere Entscheidung: sie stellten die Suche nach dem Musiker ein. Das bestätigte am 10. September die kanadische Küstenwache. Nun wird Daniel als vermisst eingestuft.
Doch was sind jetzt die nächsten Schritte? Um das zu klären, muss man sich das sogenannte Verschollenheitsgesetz näher ansehen. Das tritt in Kraft, um den Zeitpunkt des Todes festzulegen. In Paragraf fünf heißt es:
Gibt es in einem halben Jahr noch immer kein Lebenszeichen von Daniel Küblböck, könnte er demnach für tot erklärt werden.
Auch für den Zeitpunkt des Todes gibt es eine klare Regelung. Laut Paragraf neun:
Die Verantwortlichen im Fall Küblböck erklärten, dass es für einen Menschen im zehn Grad kalten Wasser nach zehn Stunden bereits kritisch wird. Von Daniel fehlt seit Sonntagmorgen (9. September) jede Spur.
Ist Daniel Küblböck noch am Leben?
Die Freunde und Familienangehörige von Daniel hoffen noch immer auf ein Wunder – und ganz ausgeschlossen ist es nicht. Denn auch DAS ist in den Gesetzesbüchern festgehalten:
heißt es in Paragraf 30 des Verschollenheitsgesetzes.