Demi Lovato: "Ich hatte keine Hoffnung"
Demi Lovato sprach nun offen wie nie über die Dämonen ihrer Vergangenheit. Im Interview mit dem "Amercian Way'"-Magazin verriet die Sängerin, dass sie schon lange Mitglied bei den Anonymen Alkoholikern sei. "Ich wäre sonst jung gestorben", offenbarte sie. Zudem litt sie an einer Essstörung - bedingt durch das Verhalten ihrer Mutter, die ebenfalls krank war. Sie habe schon im frühen Kindesalter gemerkt, dass etwas nicht mit ihr stimmte.
Ihr Weg in die Magersucht
Im Alter von sieben Jahren nahm Demi Lovato an Schönheitswettbewerben teil. Aber Ihr Problem mit ihrem Körperbild fing schon davor an, gab Lovato zu. "Aber, dass ich so unsicher war hatte sicherlich auch damit zu tun, dass ich so früh auf der Bühne stand und für mein Aussehen bewertet wurde. Als ich an Gewicht zunahm, weil ich schlichtweg erwachsen wurde, betrachtete ich die Bilder an meinen Wänden und sagte zu mir selbst: 'So sehe ich nicht aus. Meine Hüften und mein Hintern werden fett.'" Erst Jahre später begab sich der Star in Therapie - und kann ihren Körper mittlerweile so akzeptieren, wie er ist.
Mit ihrem Mut hat sie Leben gerettet
Vor sechs Jahren fing die Sängerin an, ganz offen über ihre Probleme zu reden. Sie brach mit ihrem perfekten Disney-Image und machte mehrere Therapien. Gleichzeitig ließ sie ihre Fans und die Welt über ihre Social Media Accounts ganz offen an ihrem Heilungsprozess teilhaben und half damit vielen, die die gleichen Problem hatten.
Heute kommen immer wieder Mädchen zu ihren Autogramm-Stunden und zeigen ihre Arme voll mit verheilten Narben und Schnitten. "Du hast mir dabei geholfen, damit aufzuhören." Die "Confident"-Sängerin sagt, dass genau diese Mädchen ihr einen neuen Sinn im Leben und die Kraft weiterzumachen gegeben haben.