Demi Lovato leidet unter den Folgen ihrer Überdosis
Es war im Juli 2018: Demi Lovato wurde mit einer Überdosis in ihrem Haus in den Hollywood Hills aufgefunden. Als die Rettungskräfte die Sängerin gefunden haben, hatte sie nur noch 5-10 Minuten, bis ihr Herz aufgehört hätte zu schlagen. Dies und vieles mehr offenbart Lovato in einem Dokumentarfilm, in welchem sie über die schockierenden Folgen ihrer Überdosis berichtet.
Auch wenn die Sängerin damals in letzter Minute gerettet werden konnte, trägt sie noch heute körperlichen Schaden davon. Gegenüber dem US-"People"-Magazin gab sie ihr trauriges Schicksal zu und offenbarte, dass sie durch die Überdosis nach drei Schlaganfällen und einem Herzinfarkt einen Hirnschaden davontrug. Dieser führte dazu, dass sie sogar teilweise erblindete:
Lange Zeit hätte sie Probleme beim Lesen gehabt, da ihre Sicht etwa zwei Monate komplett verschwommen war.
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Demi Lovato lernte ihre Lektion
Doch auch aus ihrer dunkelsten Stunde hat Demi Lovato Kraft geschöpft. Heute ist die spirituelle Sängerin davon überzeugt, dass es wohl so hätte kommen müssen, um schließlich aus ihren Fehlern zu lernen und ihrer persönlichen Hölle zu entfliehen:
Heute ist Demi stolz auf die Person, die sie heute ist und dankbar für die Menschen, die in dieser schwierigen Zeit ihr zur Seite standen, wie sie gegenüber "People" verriet. Auch hat sie gelernt, ihre Probleme zu teilen und dass diese Offenheit ihr hilft, Probleme zu verarbeiten:
Am 23. März 2021 feiert ihre Dokumentation "Demi Lovato: Dancing with the Devil" auf YouTube Premiere. Es werden wohl Bilder und Worte des Schreckens über ihre traurige Vergangenheit zu sehen sein, dennoch soll sie auch aufzeigen, wie labil junge Menschen im Rampenlicht sein können und welche Hilferufe in Zukunft erhört werden sollten.