"Der Bachelor" Niko Griesert: Fake im TV?
Das Finale der aktuellen "Bachelor"-Staffel wird wohl in die Geschichte des Senders RTL eingehen: Im Halbfinale vergab der 30-Jährige seine zweite Rose zunächst an Kandidatin Stephanie und entschied sich so gleichzeitiggegen Favoritin Michèle de Roos.
Doch plötzlich schienen den diesjährigen Bachelor kurz nach der Rosenvergabe große Zweifel zu überkommen – hatte er die falsche Frau nach Hause geschickt? Offenbar, denn: Niko revidierte seinen Entschluss und tauschte Stephie erneut gegen die drittplatzierte Kandidatin Michèle aus – nur um ihr in der nächsten Nacht der Rosen erneut das Herz zu brechen! In der finalen Entscheidung überreichte der 30-Jährige seine letzte Rose schließlich an Kandidatin Mimi:
Krass! Mit dieser dramatischen Wendung hatte wohl niemand gerechnet. Fans und Zuschauer zeigten sich im Netz nicht nur schockiert, sondern zweifelten auch die Echtheit rund um das Liebesdrama in der aktuellen "Bachelor"-Staffel an. Der Grund: Eine ähnliche Geschichte ereignete sich vor über zwei Jahren bei dem US -Rosenkavalier Colton Underwood, der seine beiden Finalistinnen schlussendlich für die Drittplatzierte stehen ließ.
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Wollte RTL mit dem Liebesdrama rund um Niko Griesert also nur für höhere Einschaltquoten sorgen oder war sich der 30-Jährige seinen Gefühlen tatsächlich so unsicher? Beim großen Wiedersehen mit Frauke Ludowig, welches seit Samtag bei TVNOW vorab zu streamen ist, enthüllte der Bachelor jetzt interessante Details:
So weit so gut! Schließlich kehrte Michèle de Roos zurück und kämpfte im Finale gegen Kandidatin Mimi. Entgegen aller Erwartungen schien diese Entscheidung allerdings nicht mit der Produktion abgesprochen oder gar geplant worden zu sein, denn Niko offenbarte im Gespräch mit Frauke Ludowig: "Die Produktion war zu Recht stinksauer auf mich." Dennoch schien das Gespräch abseits der Kameras notwendig gewesen zu sein. Zwar sicherte sich am Ende Mimi die letzte Rose, inzwischen soll Niko aber tatsächlich mit seiner zweiplatzierten Michèle zusammen sein.