DSDS: Dieter Bohlen war unzufrieden mit seinen diesjährigen Co-Juroren
Die DSDS-Staffel ist vorbei und damit wohl auch die gemeinsame Arbeit von Dieter Bohlen (70) mit Pietro Lombardi, Loredana und Beatrice Egli. Während Pietros Jury-Aus bereits offiziell bestätigt wurde, gibt es zu angeblichen Rauswürfen von Loredana und Beatrice derzeit noch keine Stellungnahme von RTL. Im kommenden Jahr werden aber sehr wahrscheinlich wieder komplette neue Künstler:innen neben dem Poptitan Platz nehmen – und darüber scheint dieser auch glücklich zu sein. Auf "bild.de" blickt er kritisch auf die diesjährige Staffel und die Jury zurück und schreibt:
Wir waren grundsätzlich zu glatt, zu selbstgefällig und zu schnell zufrieden. Ich bin ehrlich: Ich bin jedem Konflikt mehr oder weniger aus dem Weg gegangen, wollte einfach mal Harmonie. Unser Publikum war nicht gefesselt genug. Ich habe mal einen anderen Weg versucht, werde das aber nie wieder machen. Nächste Staffel ist Ende der Kompromisse. Das Feuer muss lodern.
In den vergangenen Jahren gab es immer mal wieder hitzige Diskussionen und Konflikte zwischen Dieter Bohlen und seinen Kolleg:innen – unvergessen bleibt wohl der Streit mit Katja Krasavice. Dieses Mal ging es dem Chef-Juror wohl etwas zu friedlich zu, denn weiter schreibt er: "Das war bei meiner Musik auch immer so: Wenn wir uns im Studio vor Leidenschaft angeschrien haben. Wenn wir das Gefühl hatten, ich brech‘ gleich zusammen vor Streit und Wut, dann sind die Welthits entstanden – und nicht bei Kaffee und Kuchen."
DSDS ein Quoten-Flop? Das sagt Dieter Bohlen
DSDS konnte in diesem Jahr nicht mit seinen Zuschauerzahlen glänzen. Das Livefinale am Samstag (9. November) erreichte mit nur 1,23 Millionen Zuschauern die schlechtesten Einschaltquoten in der Geschichte der Castingshow. Autsch! Dieter Bohlen sieht die Staffel dennoch nicht als Quoten-Flop. So merkt er an, dass andere Shows wie "The Voice" oder "TV total" noch schlechtere Zuschauerzahlen haben. "Dass wir nie wieder an die Quoten von früher herankommen werden, ist durch die Digitalisierung und das veränderte Sehverhalten nicht zu ändern. Trotzdem muss es für die nächste Staffel wieder in den Kampfmodus gehen", kündigt der 70-Jährige an. Damit es aber zum Streit und Drama kommen kann, fehlen Dieter noch die passenden Kolleg:innen. Einer könnte bereits gefunden sein. Angeblich wird Bushido ein Teil der Jury sein ...
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