Claudia Effenberg durchlebt eine harte Zeit im Dschungelcamp
Seit wenigen Tagen versuchen sich Deutschlands Promis wieder im australischen Busch durchzuschlagen. Dass das alles andere als leicht ist, haben die vergangenen Staffeln und Kandidaten bereits wiederholt bewiesen. Und auch Claudia Effenberg musste feststellen, dass Reis und Kakerlaken kein Zuckerschlecken sind: Schon am ersten Tag war sie "total am Ende", den berüchtigten Satz "ich bin ein Star - holt mich hier raus" wollte sie dennoch (noch) nicht rufen.
Doch je mehr Tage verstreichen, desto schwieriger und emotionaler wird es für die Camper. Während sie tagsüber verzweifelt versuchen, um jeden Preis genügend Sterne in den Ekelprüfungen zu ergattern, teilen sie abends am Lagerfeuer ihr Leid miteinander. Schon so manch ein Kandidat hat in der lauschigen Runde sein Herz ausgeschüttet und unter Tränen einen Verlust verarbeitet oder von einer Tragödie berichtet. So auch Claudia Effenberg, die sich beim Blick in die Flammen in aufwühlenden Gedanken verlor.
Claudia Effenberg enthüllt trauriges Geheimnis: "Das ist so schlimm, jemandem nicht Tschüss sagen zu können"
"Ich hatte eine Schwester, die leider vor sechs Jahren verstorben ist. Das war schon eine Hardcore-Nummer", erzählte die Spielerfrau. Nachdem die beiden eine gemeinsame, glückliche Kindheit miteinander verbracht hatten, kam es schließlich zum Bruch. Der Auslöser dafür waren ausgerechnet die Zähne von Claudias Tochter! Denn ihre Schwester arbeitet auf Mallorca als Zahnärztin - und schien es nicht verstehen zu können, dass Claudia ihr Kind für die Behandlung nicht extra zu ihrer Schwester flog: "Meine Tochter hatte so krumme Eckzähne und meine Schwester war dann super sauer auf mich, weil ich das in München hab' machen lassen und nicht extra zu ihr nach Mallorca geflogen bin. Da hat die nicht mehr mit mir gesprochen – sechs Jahre!"
Als ihre Schwester an Krebs erkrankt sei, hätte ihr das niemand gesagt. Und so wusste die Blondine bis zum Tod ihrer Schwester nichts von deren Erkrankung:
Ich habe dann von ihrem Sohn einen Brief bekommen: 'Sehr geehrte Frau Effenberg, hiermit teilen wir Ihnen mit, dass Ihre Schwester am 18. März verstorben ist.' Das ist so schlimm, jemandem nicht Tschüss sagen zu können.
Um das Erlebnis verarbeiten zu können, suchte Claudia schließlich ein Medium auf:
Sie hat mir damals gesagt, sie hat Kontakt mit meiner Schwester und sie kann halt nicht von dieser Welt weggehen, weil sie sich Vorwürfe macht. Ich soll in die Kirche gehen und mit ihr reden und sagen 'Ich verzeih' dir' – und von da an war irgendwie alles anders.
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Verwendete Quelle: RTL