DSDS: Sie gewann die 2. Staffel - Elli Erl meldet sich zurück
Mit diesem "Comeback" hat wohl niemand gerechnet: 2004 holte sich Elli Erl (44) den Sieg in der zweiten Staffel von DSDS, doch an den Erfolg ihres Vorgängers Alexander Klaws (39) anknüpfen konnte die Musikerin nicht, dabei erreichte ihre Siegersingle "This Is My Life" damals sogar Platz 3 der deutschen Charts. Jahrelang war es still um die DSDS-Siegerin geworden - bis jetzt!
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Elli Erl über Dieter Bohlen: "Nicht meine Sorte Mensch"
Elisabeth Erl, wie die DSDS-Siegerin eigentlich heißt, soll laut "web.de" nämlich voraussichtlich zusammen mit ihrer Partnerin Tina van Wickeren im September das Buch "Unplugged – mit Hund, Gitarre und Van auf Europa-Tour" herausbringen und hat in dem Zusammenhang mit dem Online-Portal gesprochen. Dabei sprach die 44-Jährige auch ganz offen über ihren DSDS-Sieg und Pop-Titan Dieter Bohlen (69):
Meine Gedanken haben sich null verändert. Ich habe damals schon mit Dieter Bohlen Schwierigkeiten gehabt. Das war auch ganz offensichtlich. Wobei: Ich muss dazusagen, dass ich anfangs keine Schwierigkeiten mit ihm hatte. Ich habe dann nur mitbekommen, dass er welche mit mir hatte und schlecht über mich geredet hat. Mit solchen Menschen möchte ich mich nicht umgeben. […] Ich habe schnell gemerkt: Das ist nicht meine Sorte Mensch,
so die deutlichen Worte von Elli Erl.
Dennoch würden sie und Tina DSDS weiterhin verfolgen. Ihrer Meinung nach sei die Staffel, in der Dieter Bohlen nicht als Juror in der Jury saß, "viel sympathischer und wertschätzender" gewesen. Prinzipiell finde sie das Casting-Format weiterhin gut, trotzdem würde die 44-Jährige "so manche Jurymitglieder überdenken." Nach ihrem Sieg bei der RTL-Sendung habe sie nach eigenen Angaben "sechs Jahre lang von der Musik gelebt", dennoch sei die Zeit alles andere als leicht für sie gewesen, denn: "Es ist wahnsinnig schwer, wenn man diesen DSDS-Stempel hat: Radiostationen spielen deswegen deine Songs nicht; man kommt nicht ins Vorprogramm von größeren Bands, dass man mal wieder auf Tour gehen kann; Clubbesitzer lassen einen nicht spielen. Es ist dieses Wegwischen: Das nächste Jahr geht gleich wieder eine neue Staffel los und dann ist jemand anders plötzlich interessanter. […] Die Leute denken immer, man verschwindet in der Versenkung. Man möchte das aber eigentlich überhaupt gar nicht."
Verwendete Quelle: web.de