Ed Sheeran soll zur EM-Eröffnung 2024 auf der Theresienwiese spielen
2024 findet die Europameisterschaft in Deutschland statt. Während die Länderspiele in verschiedenen Stadien im ganzen Land stattfinden, wird das Eröffnungsspiel in der Allianz Arena in München ausgetragen. Im Zuge der Eröffnungfeier soll Ed Sheeran (32) am 12. Juni 2024 auf der Theresienwiese in München auftreten, wie "Merkur" berichtet. Das ist eine kleine Sensation, auf dem Festplatz finden eigentlich keine Konzerte statt. Der Auftakt der EM würde die Show nun rechtfertigen, doch Grünen-Stadträtin Anja Berger soll laut "Merkur" klargestellt haben:
Es muss eine Ausnahme bleiben.
Die Theresienwiese war lediglich in die Auswahl an möglichen Veranstaltungsorten gekommen, da das Olympiastadion zeitgleich von AC/DC belegt ist. Doch nun kam es zu einer Ausnahme, und an dieser Ausnahme soll jeder teilhaben können: Der Veranstalter des Konzerts soll dazu aufgefordert werden, auch ein Kontingent an günstigen Tickets bereitzustellen. "Wir feiern gerne", so SPD-Stadträtin Sabine Burger. "Das macht aber nur Spaß, wenn alle mit dabei sind."
Euro 2024: Wer tritt beim Eröffnungsfestival auf?
Laut "Süddeutsche" soll das Wirtschaftsreferat dem Münchner Stadtrat einen Plan vorgelegt haben, wie die Auftaktshow zur Euro 2024 auf der Theresienwiese aussehen könnte. In der Vorlage wird jedoch lediglich ein "kulturelles Eröffnungsfestival für alle Fans" mit einem "internationalen Superstar der Popmusik" angekündigt - Ed Sheeran, der zuletzt für Aufruhr sorgte, weil er sein eigenes Grab geschaufelt hat, ist demnach noch nicht fest bestätigt. Gegenüber "Süddeutsche" sagte SPD-Fraktionsvorsitzende Anne Hübner lediglich:
Ein Konzert im Vorfeld des Eröffnungsspiels auf der Theresienwiese fänden wir in diesem besonderen Fall in Ordnung. Das wäre ein schöner Auftakt zu den Fanfesten in der Stadt.
Wann tatsächlich entschieden wird, welche Musiker im Rahmen der EM wo spielen werden und wie viel die Tickets zum Auftaktkonzert kosten werden, ist bisher nicht bekannt.
Verwendete Quellen: Merkur.de, Süddeutsche
