Prince lagerte offenbar starke Schmerzmittel
Die aktuellen Befunde über den Tod von Prince sind erschreckend. Bisher war bekannt, dass der "Little Red Corvette"-Interpret an einer Überdosis des starken Schmerzmittels Fentanyl verstarb. Den Ermittlungen zufolge habe der Sänger mehrere Behälter mit Schmerzmitteln in seinem Schlafzimmer gelagert. Nun steht fest, wie Prince an die großen Mengen von Naloxon und Fentanyl gekommen war: Die Rezepte waren nicht auf seinen Namen ausgestellt, sondern auf seinen Bodyguard Kirk Johnson. Zudem habe Prince für die Lieferungen das Pseudonym "Peter Bravestrong" verwendet.
So tarnte der Sänger die Pillen
Um die Pillen zu tarnen, habe er diese in harmlos wirkenden Behältern aufbewahrt. Die Etiketten stammten zum Teil von frei verkäuflichen, schwächeren Präparaten wie etwa Kopfschmerz- oder Vitamintabletten.
Prince war im April vergangenen Jahres leblos im Aufzug seines Anwesens Paisley Park im US-Bundesstaat Minnesota gefunden worden. Der Popstar, der mit Songs wie "Kiss" oder "Purple Rain" Erfolge feierte, wurde 57 Jahre alt.