Franz Beckenbauer: Der deutsche Fußball trauert
Auch der FC Bayern München nimmt Abschied von Franz Beckenbauer, der am 7. Januar mit 78 Jahren verstorben ist. Auf der Website des deutschen Rekordmeisters heißt es: "Die Welt des FC Bayern ist nicht mehr die, die sie mal war – plötzlich dunkler, stiller, ärmer: Der deutsche Rekordmeister trauert um Franz Beckenbauer, den einzigartigen 'Kaiser', ohne den der FC Bayern niemals zu dem Verein geworden wäre, der er heute ist."
Auch nach dem Ende seiner aktiven Fußballkarriere blieb der "Kaiser" dem Club treu. Der FC Bayern München plant deshalb, in den kommenden Tagen ganz offen um die Sportlegende zu trauern. So wird die Münchener Allianz-Arena von 16:30 Uhr bis 22 Uhr mit dem Schriftzug "Danke Franz" beleuchtet. Außerdem gab die Deutsche Fußball-Liga (DFL) bekannt, dass in allen Stadien der 1. und 2. Liga am 17. Bundesliga-Spieltag eine Schweigeminute abgehalten wird. Zudem sollen die Vereine einen Trauerflor tragen.
Erste Details zur Beerdigung
Mit Franz Beckenbauer ist einer der erfolgreichsten deutschen Fußballer aller Zeiten gestorben. Er soll bereits in wenigen Tagen im engen Familien- und Freundeskreis beerdigt werden. Damit sich auch alle anderen von ihm verabschieden können, plant Karl-Heinz Rummenigge (68) eine Art Staatsbegräbnis für den Kaiser: "Die ganze Welt des Fußballs und darüber hinaus trauert um unseren Freund Franz. Der FC Bayern sollte ihm zum Dank und Andenken eine Trauerfeier im Stadion ausrichten, das es ohne ihn nie gegeben hätte!", so der Ex-Bayern-Chef.
Verwendete Quellen: DFL, Bild
