Sebastian Castillo Pinto behauptet: "Es hat keine Vergewaltigung stattgefunden"
Sebastian Castillo Pinto soll die 29-jährige Entertainerin 2012 gemeinsam mit einem anderen Mann vergewaltigt und die Tat auf Video aufgenommen haben. In einem Prozess wurden die vermeintlichen Täter freigesprochen, Gina-Lisa dagegen sollte Strafe wegen falscher Aussagen zahlen. Nachdem sie gegen das Urteil angegangen war, gelangte der Fall erneut an die Öffentlichkeit und löste eine Welle der Solidarität mit Gina-Lisa und anderen Vergewaltigungsopfern aus.
Nun meldet sich Pinto zu Wort und beteuert seine Unschuld. Der ehemalige VIP-Manager eines Berliner Nachtclubs finde es zwar gut, was Gina-Lisa "mit dem Sexualrecht erreicht" habe. Das Ganze auf einer Lüge aufzubauen, sei aber eine Schande."Es waren keine Drogen im Spiel und es hat auch keine Vergewaltigung stattgefunden", behauptet er im TV-Interview, das am Montag ausgestrahlt wird und aus dem bereits Auszüge veröffentlicht wurden.
"Die Nummer hat auch mein Leben zerstört"
Die Nacht mit Gina-Lisa habe nicht nur ihres, sondern auch sein Leben zerstört, so der junge Mann:
Gina-Lisas Anwalt rät Zuschauern jedoch, dem Mann keinen Glauben zu schenken. Burkhard Benecken sagte gegenüber der "Bild": "Die Glaubwürdigkeit des Herren tendiert gen Null."
Gina-Lisa Lohfink reagiert: "Jeder wird seine Strafe bekommen"
Auch die Ex-GNTM-Kandidatin reagierte auf Facebook, schrieb offenbar bezugnehmend auf den TV-Auftritt von Sebastian P.:
Fällt am Montag ein Urteil im Fall Gina-Lisa Lohfink?
Am Montag, 8. August, geht der Prozess um die mögliche Falschaussage in die letzte Runde. Gina-Lisa Lohfink gab sich ebenfalls gegenüber Sat.1 bereits kämpferisch, erklärte: