"Goodbye Deutschland"-Julia Holz: Ihr Kampf gegen den Krebs
Gestern stand ein wichtiger Tag für die "Goodbye Deutschland"-Auswanderin Julia Holz an, denn:
Julia möchte Herbert alias ihrem Krebs Lebewohl sagen. Dafür unterzog sie sich am gestrigen Tag einer Operation in Berlin, wobei die Gebärmutter und der Tumor entfernt werden sollten. Kurz vor der OP meldete sich die 35-Jährige nochmal mit ängstlichen, aber auch optimistischen Worten auf Instagram bei ihrer Community:
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Doch der Weg zu ihrer langersehnten Operation in Berlin war steinig. Zuvor startete sie nämlich bereits einen OP-Versuch auf Mallorca. Vor 15 Jahren entschied sich die Auswanderin Deutschland für diese Insel den Rücken zu kehren. Während ihres dortigen Klinikaufenthaltes wurde jedoch durch eine Bauchspiegelung offenbart, dass der Krebs bereits auf benachbarte Lymphknoten gestreut hatte und eine Entnahme der Gebärmutter nicht durchführbar war. Des Weiteren entzündeten sich die Narben der Auswanderin von der Bauchspiegelung, wodurch die geplante Chemo- und Bestrahlungstherapie verschoben werden musste. In ihrem Kampf gegen den Krebs weiß Julia, dass jede Minute zählt. Deswegen flog sie nach Deutschland, um sich eine zweite Meinung einzuholen, wie sie der "Bild" verriet:
In Deutschland kam dann die Schocknachricht, dass in der spanischen Klinik ein Fehler begangen wurde:
Doch Julias Ärzte in der Charité gaben ihr Hoffnung. Gestern fand nun die Operation statt und heute (23.06.) gab die Auswanderin ein erfreuliches Update auf Instagram: Herbert ist raus!
Nach ihrer OP muss der "Goodbye Deutschland"-Star noch acht bis zwölf Tage im Krankenhaus bleiben. Danach wird eine Chemo- und Bestrahlungstherapie folgen. Ihr Kampf gegen den Krebs ist somit noch nicht gewonnen, doch einen großen Sieg konnte sie mit der erfolgreichen OP schon verzeichnen. Gute Besserung weiterhin!