"Goodbye Deutschland"-Star lässt Hunde in den USA zurück
Noch im Februar begeben sich Oksana Kolenitchenko (36) und ihre Familie auf große Weltreise. Sechs Monate lang tourt die "Goodbye Deutschland"-Bekanntheit mit ihrem Ehemann Daniel (41) und den gemeinsamen Kindern Milan (9) und Arielle (8) um den Globus. Ein Projekt, das schon seit vielen Jahren geplant ist und nun endlich Gestalt annimmt.
Die Follower der Auswanderin beschäftigt dabei vor allem eine Frage: Was wird aus ihren Hunden? Oksana ist schließlich stolze Hunde-Mami, hat erst kürzlich die traurige Nachricht bekannt geben müssen, dass ihr Chihuahua Leo erblindet ist. Ihn und Chihuahua Nr. 2 namens Lilly auf eine solch große Reise zu schicken, traut sich die gebürtige Russin nicht zu: "Man darf nicht vergessen, dass beide Hunde schon sehr, sehr alt sind. Lilly ist 14 Jahre alt und Leo wird 16 dieses Jahr. Die beiden sind schon wirklich, wirklich alt und wir nehmen sie deswegen nicht mit."
Oksana Kolenitchenko gibt Hunde für sechs Monate in Pflegefamilie
Stattdessen kommen die Hunde für die sechs Monate in eine Pflegefamilie in ihrer Wahlheimat Las Vegas. "Unabhängig davon, dass die Hunde das jedes Jahr mitmachen: Seitdem wir sie haben, waren wir schon immer mal 1-2 Monate weg - damals in Thailand und so. Die Hunde kennen das nicht anders. Die sind jeden Sommer in den allerbesten Händen. Macht euch da keine Sorgen. Die sind ja auch nicht umsonst 15 und 14 geworden, sondern weil wir uns wirklich gut um sie kümmern. [...] Wir haben immer eine tolle Familie mit drei Kindern. Die Hunde dürfen da im Bett schlafen, die kuscheln den ganzen Tag mit denen. Die [Eltern, Anm.d.Red.] arbeiten auch von zu Hause", versichert Oksana Kolenitchenko ihren neugierigen Fans bei "Oksanas Welt - Der Podcast". Leicht fällt ihr der Abschied ihrer Tiere dennoch nicht.
Tatsächlich dürfen Oksana und Daniel ihre geliebten Haustiere aber auch gar nicht so einfach mitnehmen. "Es gibt ein Quarantänegesetz, das ist jetzt vor ein paar Jahren in Kraft getreten: Wenn wir die Hunde mitnehmen würden, dann würden sie drei Monate in Quarantäne kommen, bevor sie zurück in die USA dürfen. Das macht gar keinen Sinn und wäre auch viel zu stressig", erklärt die TV-Darstellerin im Podcast. Schon beim Flug von Deutschland in die USA im Zuge ihrer Auswanderung sollen die Hunde heftig gelitten haben, sich im Flieger übergeben und unter Dauerstress gestanden haben. Eine weitere Tortur wie diese wollen Oksana und ihre Familie den beiden verständlicherweise ersparen.
Verwendete Quelle: "Oksanas Welt - Der Podcast"