Heidi Klum: "Den Bezug zu ihrem moralischen Mama-Kompass verloren"
Sexy oder cringe? Heidi Klum (49) und Tochter Leni (19) modeln – mal wieder – gemeinsam für das italienische Dessous-Label Intimissimi. Und schon wieder erhitzen die Unterwäsche-Fotos der beiden die Gemüter – allen voran das der kontroversen britischen Journalistin Samantha Brick (52). In einem Artikel für die "DailyMail" schießt sie scharf gegen die GNTM-Chefin:
Heidi Klum hat eindeutig den Bezug zu ihrem moralischen Mama-Kompass verloren,
findet die Autorin. "Ein kurzer Blick auf die Anzeige zeigt eine sehr verletzliche und unbeholfen aussehende 19-Jährige, die in Unterwäsche gekleidet ist, die besser zum robusten Körper einer Frau mittleren Alters passt", so Brick. Welcher Teenager würde schon auf solche Wäsche stehen, fragt sie und wirft Heidi vor, ihre Tochter regelrecht zu verhökern.
Heidi Klum: "Das Aussehen und die beneidenswerte Jugend ihrer Töchter schon genutzt"
Denn die Kampagne hat in ihren Augen weniger mit dem Anpreisen von Lingerie zu tun als mit einer eiskalten Businessfrau, die mithilfe ihres Kindes Kohle scheffeln will. "Heidi denkt vielleicht, dass sie heiß aussieht, aber sie sieht weniger wie eine MILF aus, sondern eher so, als sei es mit ihrem eigenen Sex-Appeal nicht mehr weit her", urteilt die Journalistin und wirft, um ihre These zu bekräftigen, die Frage auf:
Wie viele Modelmamas haben das Aussehen und die beneidenswerte Jugend ihrer Töchter schon genutzt, um ihre nachlassende Karriere anzukurbeln?
Autsch! Und anscheinend ist Samantha Brick nicht die einzige, die so denkt. In den sozialen Netzwerken häufen sich ähnlich drastische Meinungen. Ob Heidi deshalb die Kommentarfunktion auf Instagram mal wieder ausgestellt hat? Kürzlich erklärte sie zumindest, dass ihr Hasskommentare sehr nahe gehen ...
Dieser Artikel von Julia Zuraw erschien zuerst in der Printausgabe von OK! Weitere spannende Star-News liest du in der aktuellen OK! – Jeden Mittwoch neu am Kiosk.