Heidi Klum: Jetzt verdient sie ihr Geld mit Cannabis
GNTM-Chefin Heidi Klum (49) ist immer wieder für eine Überraschung gut. Das Model ist nicht nur eine knallharte Jurorin, sondern auch eine gefuchste Unternehmerin. Das Showgeschäft hat sie schon längst durchschaut und weiß sich - und ihre Brüste "Hans" und "Franz" - in Szene zu setzen.
Um ihr Imperium zu vergrößern, hat die Blondine sich nun einen neuen Clou ausgedacht, mit dem sich Geld verdienen lässt. T-Shirt und Co sind schon lange nicht mehr angesagt, wenn es um Merchandise geht. Heutzutage ziehen vor allem drei Produkte die Begeisterung der Fans auf sich: Stars, die etwas auf sich halten, bringen wahlweise ihren eigenen Alkohol, Eistee oder eigene CBD-Produkte auf den Markt, manchmal sogar alles drei. Auch Heidi Klum scheint das Geschäftsmodell dahinter gewittert zu haben, denn sie möchte nun ebenfalls ins Cannabis-Geschäft einsteigen!
Heidi Klum: "High-Di" bringt CBD-Produkte auf den Markt
Kurz vor ihrem 50. Geburtstag am ersten Juni hat Heidi ein neues Gewerbe angemeldet. Wie "Stern" berichtet, sind auf der Webseite der internationalen Markenrechtskanzlei Gerben zwei neue Firmen namens "High-Di" und "Neongreen" auf ihren Namen angemeldet worden. Demnach sollen sich die beiden Firmen "der Vermarktung und Verarbeitung des Cannabis-Wirkstoffes Cannabidiol (CBD) und Tetrahydrocannabinol (THC) in kosmetischen Produkten sowie als inhalierbare Substanz" beschäftigen.
Eine Hürde bleibt dabei für die gebürtige Bergisch-Gladbacherin noch: Die Legalisierung von Cannabis befindet sich in Deutschland noch in der Diskussion, bisher ist der Handel mit CBD-Produkten hierzulande nur erlaubt, wenn sie nicht als Nahrungsergänzungsmittel dienen und einen THC-Gehalt von unter 0,2 Prozent aufweisen. In Heidis Wahlheimat Los Angeles hingegen ist das Mittel bereits legalisiert. Ob die "High-Di"-Produkte daher vorerst nur in den USA in die Regale kommen, oder auch schon in Deutschland verkauft werden (können), bleibt abzuwarten.
Verwendete Quellen: Stern, Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V.